Was sind Aktien und was versteht man unter Aktien eigentlich? Was sind Aktien?

Sinnvoll Geld anlegen mit Aktien – so geht’s! 

Wenn du dich schon einmal mit Geldanlagen beschäftigt hast, hast du sicherlich von Aktien gehört. Immer wieder werden Aktien als gute Möglichkeit für die Vermögensbildung vorgeschlagen, es wird von hohen Renditen, aber auch von hohem Risiko gesprochen.  Doch was versteht man denn eigentlich unter einer Aktie? Wie funktioniert die Geldanlage am Aktienmarkt und was sind ihre Vor- und Nachteile?  

Was sind Aktien?  

Aktien, auch Wertpapiere genannt, sind kurz gesagt Unternehmensanteile an einer Aktiengesellschaft (AG). Unternehmen verkaufen Anteile auf dem Aktienmarkt an Aktionäre, um Kapital zu beschaffen. Mit einer Aktie bist du also Miteigentümer einer Firma. Das bedeutet für dich, dass du mit deinen Firmenanteilen an den Unternehmenserfolgen teilhast. Wenn sich das Unternehmen also positiv entwickelt, profitierst du mit deiner Aktie davon.  Eine Aktie stellt im Prinzip einen Bruchteil eines gesamten Unternehmens dar.   

Wenn bspw. 100 Aktien auf dem Markt wären und du eine Aktie davon besitzt, würde dir 1/100 der Firma gehören. Viele Unternehmen zahlen ihren Aktienbesitzer*innen jährlich eine Dividende aus. Die Dividende lässt dich als Aktienbesitzer*in zusätzlich an dem Erfolg des Unternehmens teilhaben. Mit dem Besitz einer Aktie bist du Investor*in und alle Einnahmen, die du aus deinem Kapitalvermögen realisierst, sind absolut unabhängig von deiner eigenen Arbeitskraft. Wenn du also am Wochenende ganz entspannt in deiner Hängematte liegst, wird das Unternehmen für dich weiterarbeiten und Gewinne erzielen, von denen du profitierst. Klingt gut, oder? 

Das sind die Nachteile

Ein großer Nachteil von Aktien ist das hohe Risiko, das sie immer mit sich bringen. Ihr Wert ist vom Aktienkurs abhängig, der von äußeren Faktoren beeinflusst werden kann. Wenn du in Aktien investierst, musst du also immer auch mit Verlusten rechnen. Im schlimmsten Fall geht das Unternehmen, in das du investiert hast, pleite und du erleidest einen Komplettverlust.  

Deshalb berät und empfiehlt die mitNORM ihrer Mandantschaft keine einzelnen Aktien, sondern nur Aktienfonds oder Fonds mit Aktienanteilen. Weitere Informationen zu Fonds findest du hier: Fonds. 

Ein weiterer Nachteil ist der, dass du seit 2009 keine Steuervorteile mit deinen Aktien mehr genießt. Aktuell sind alle Gewinne aus Aktien steuerlich zu melden. Eine Ausnahme mit einem Steuerprivileg bildet noch eine Aktienfondspolice. Hier fallen allerdings Kosten für die Versicherung an. Unter Umständen kann der Steuervorteil aber die Kosten überwiegen und so zu einem Mehrertrag gegenüber einem Direktinvestment in einen Aktienfonds führen. Gerade bei langen Sparzeiten ist das regelmäßig der Fall. Wir rechnen gerne für dich aus, ob sich eine Aktienfondspolice für dich lohnt oder ob ein Depot mit Aktienfonds eine bessere Lösung ist. 

Wenn du dein Geld also in den Aktienmarkt anlegen möchtest, müssen dir auch die Risiken bewusst sein. Ganz ohne Risikobereitschaft funktioniert der Aktienhandel leider nicht. Auch Aktienfonds unterliegen den Schwankungen des Marktes. Mit der richtigen Anlagestrategie ist es aber dennoch möglich, die Risiken einigermaßen gering zu halten und schließlich von großen Gewinnen zu profitieren. Achte aber immer darauf nur das Geld in den Aktienmarkt zu investieren, dass du sowieso zur Seite gelegt hast und du nicht spontan benötigen könntest.   
Lass dich am besten von deinem mitNORM-Berater über die Wege und Möglichkeiten deiner Geldanlage mit Aktienfonds beraten. Vereinbare jetzt dein Beratungsgespräch.  

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