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Altersvorsorge und Cappuccino? Sind wir jetzt verrückt geworden? Nein!


Altersvorsorge und Cappuccino? Sind wir jetzt verrückt geworden? Nein!

Einerseits könnte man sagen, dass man in der wohlverdienten Rente gerne seine Tasse Cappuccino bei seinem Lieblingscafé genießen möchte. Andererseits gibt es ein Altersvorsorge-Konzept, welches sich mit einer Tasse Cappuccino oder auch einem Latte Macchiato vergleichen lässt. Doch bevor wir genauer auf dieses Modell eingehen, schauen wir uns genauer an, wie Altersvorsorge in Deutschland funktioniert und was ein Cappuccino und die private Altersvorsorge gemeinsam haben.


Ein Blick auf die heutige Rente

Rente ist heute wichtiger denn je. Denn wer über 40 Jahre hart gearbeitet hat, möchte eines Tages in seinen wohlverdienten Ruhestand gehen und die letzten Jahre seines Lebens genießen. Sieht man sich allerdings ein paar Statistiken zur Rente an, dann sieht es nicht so aus, als könne man seinen Ruhestand genießen. Die durchschnittliche Rente beträgt in Deutschland gerade einmal 1.102 € (Stand 2025) und davon muss die Miete bezahlt werden, Strom, Gas, Handy, Freizeit und auch der Lebensunterhalt. Betrachtet man die durchschnittliche Miete von 12,26 € pro Quadratmeter (2025), dann wird das ziemlich eng. Inkl. Nebenkosten kostet eine Wohnung mit 50 m² so im Schnitt ca. 613 € kalt, je nach Region mit Nebenkosten schnell 750 € warm. Bleiben also noch ca. 350 € übrig. Zum Vergleich: Wer 2025 Bürgergeld bezieht, erhält 563 € Regelsatz zzgl. Miete. Und dafür 40 Jahre arbeiten gehen?


40 Jahre arbeiten und doch kein Geld!

Um zu verstehen, warum die Rente heute so niedrig ist, müssen wir einen Blick darauf werfen, wie es früher war. Bereits die Griechen und Römer hatten vor Christus eine Art Rente (weitere Infos: Eranos Verein). Wer sein Leben lang hart geschuftet hat, konnte sich ab einem gewissen Alter zur Ruhe setzen. Das Problem: Während wir heute mit 67 in Rente gehen und durchschnittlich 84,4 Jahre alt werden (2025), konnten die Römer erst mit 70 in Rente gehen und das bei einem durchschnittlichen Alter von 30 Jahren! Nur wenige wurden über 40, geschweige denn 60 Jahre alt. Die Rentner zu finanzieren war also kein Problem. Viele Arbeitnehmer und wenige Rentner. Über die Jahrhunderte hat sich das Rentensystem allerdings immer weiter angepasst, bis Otto von Bismarck 1889 die erste Rentenversicherung einführte. Zwar lag die Lebenserwartung im 19. Jahrhundert mit 40 Jahren gerade mal 10 Jahre höher als 2400 Jahre zuvor, Rentenbeginn war dennoch mit 70 Jahren. Allerdings war dies der Grundstein für die heutige Rentenversicherung.

Der Unterschied: Zuvor floss alles in einen Topf (Steuern, Rente etc.) und ab diesem Zeitpunkt gab es einen separaten Topf. Dann kam das 20. Jahrhundert. Viele bahnbrechende Erfindungen, Globalisierung und Industrialisierung sorgten dafür, dass das durchschnittliche Alter in knapp 100 Jahren verdoppelt werden konnte. Anfang 1910 lag dies bei 42 Jahren und 2025 bereits bei über 84 Jahren!


Gründe für leere Kassen.

Betrachtet man das Rentensystem Anfang des 20. Jahrhunderts, wäre dieser extreme Anstieg kein Problem gewesen. Dennoch beklagen wir heute, dass die Renten im Gegensatz zu früher so niedrig sind. Waren die Renten früher viel höher? Ja, das waren sie! Ausschlaggebend hierfür sind zwei Gründe. Einerseits der demographische Wandel und andererseits eine deutliche Veränderung des Rentensystems. Zunächst einmal zeigen wir dir, wie sich das Rentensystem verändert hat. Denn als dieses eingeführt wurde, war dies quasi ein Spar-Topf, denn 1,7 % des Gehaltes flossen in diesen Topf. 1/3 zahlte der Arbeitnehmer, 1/3 der Arbeitgeber und auch der Staat beteiligte sich mit 1/3 des Beitragssatzes.

Doch dann kam der erste Weltkrieg und dank diversen Entscheidungen der Politik setzte ein Jahr nach dem Ende des Krieges die Hyperinflation ein. Quasi über Nacht wurden satte 85 % des gesamten Rentenkapitals vernichtet. Damit das Land nicht in einer Katastrophe endete, mussten drastische Leistungskürzungen vorgenommen werden und als wäre das nicht genug gewesen, kam 1929 eine Weltwirtschaftskrise dazu, die die Leistungen noch weiter reduzieren ließ.

Erst 1957 wurde die Rente zu einem Umlageverfahren reformiert. Das bedeutet: Geld, welches reinkommt, fließt direkt auf die Konten der Rentner. Zwar kann eine Hyperinflation oder eine Krise kein Kapital mehr vernichten, jedoch müssen die Arbeitnehmer dafür sorgen, dass die Konten der Rentner gefüllt werden und da kommen wir zum zweiten Grund. Aufgrund des demographischen Wandels und des nachlassenden Babybooms haben wir immer mehr Rentner und weniger Arbeitnehmer.


1986: Denn eins ist sicher – Die Rente

Gerade die ältere Generation kennt diesen Wahlspruch nur zu gut. Wichtig an diesem Spruch: Egal ob gewollt oder nicht und egal ob falsch verstanden oder nicht, im Grunde genommen entspricht dies der Wahrheit. Denn egal was passiert, Rente wird bezahlt. Weder eine Hyperinflation noch ein Weltkrieg kann etwas daran ändern.

Das Problem an dieser Geschichte: Das Volk traute diesem Spruch und unternahm nichts. Die Folge ist verheerend: Während es 1955 noch fünfmal so viele Arbeitnehmer wie Rentner gab, sind es 2025 nur noch etwa 2,1 Arbeitnehmer pro Rentner. Sprich: Zwei Arbeitnehmer müssen mit ihrem Lohn das Leben eines Rentners finanzieren. Bei einem durchschnittlichen monatlichen Bruttoeinkommen von 3.700 € (2025) und einem Beitragssatz von 18,6 % fließen somit pro Kopf 686 € in die Rentenkasse. Bei zwei Arbeitnehmern entspricht dies 1.372 € und somit hätte die Rentenkasse theoretisch ein Plus von etwa 270 € pro Rentner. Allerdings finanziert die deutsche Rentenversicherung nicht nur die Renten, sondern auch Erwerbsminderungsrenten, Witwenrenten und Waisenrenten. So kommt es, dass die deutsche Rentenversicherung seit jeher mit mehr als 110 Milliarden € jährlich aus Steuermitteln gestützt werden muss (2025). Also ja, die Rente ist sicher, allerdings wird es zunehmend schwerer, einen gewissen Monatsbeitrag zu gewährleisten. Die Folge: Beitragssätze und/oder Renteneintrittsalter müssen erhöht und/oder Renten müssen weiter gekürzt werden. Du möchtest dich also nicht auf den Staat verlassen? Dann wäre vielleicht eine Tasse Cappuccino genau das Richtige!


Das Cappuccino-Prinzip

Doch was haben ein Cappuccino und die private Altersvorsorge nun gemeinsam? Es gibt viele Möglichkeiten, seine private Altersvorsorge zu gestalten. Sei es mit Geldanlagen, Versicherungen oder Immobilien. Welchen Weg du davon wählst, musst du für dich selbst entscheiden, einer unserer Berater/innen unterstützt dich gerne dabei.

Dennoch möchte ich dir hier einmal das Cappuccino-Prinzip vorstellen. Warum Cappuccino? Weil ein Cappuccino in der Regel drei Schichten besitzt: Kaffee, Milch und Sahne. Dieses Modell ist vor allem aus den Niederlanden bekannt. Dabei bildet der Kaffee die gesetzliche Rente, die Milch ist eine betriebliche Rente und das Sahnehäubchen die private Altersvorsorge. Die Holländer schaffen es so, in der Rente genauso viel Kapital zu haben, als noch zur Arbeitszeit – und das bei deutlich mehr Freizeit. In Deutschland wäre dies ebenso möglich. Allerdings zeigt der Vergleich der betrieblichen Altersvorsorge (Holland über 90 % aller Arbeitnehmer, Deutschland ca. 52 %), dass es in Deutschland wohl noch große Hürden gibt (Stand 2025).


Steuern in der Rente

Die Politik weiß, dass sich etwas ändern muss. Denn die Rente ist den Arbeitnehmern wichtig. Deshalb sind immer wieder Reformen und Änderungen im Gespräch. Bis sich hier etwas ändert, wird noch einiges an Zeit vergehen. Du musst allerdings nicht warten, bis die Politik handelt. Denn die Politik hatte dies schon vor Jahrzehnten erkannt und diverse Steuererleichterungen eingeführt. Das Problem: Die deutsche Bürokratie ist sehr komplex und die persönlichen Vorlieben sehr unterschiedlich.

Daher unser Tipp: Zusammen mit Versicherungsmakler, Finanzberater und Steuerberater kannst du herausfinden, was am besten zu dir passt.

Denn nicht nur in der Ansparphase fallen Steuern an, sondern auch in der Rentenphase. Viele sagen, das sei doch unfair, in der Rente ebenfalls noch besteuert zu werden, nachdem man im Arbeitsleben bereits Steuern bezahlt hat. Ob es sich hier deshalb um eine Doppelbesteuerung handelt oder nicht, klärt weiterhin der Bundesfinanzhof. Dazu wurden 2021 zwei Urteile gefällt (Az. X R 20/19 & Az. X R 33/19). Dennoch gibt es bis 2025 weitere Klagen und Diskussionen, auch weil der Gesetzgeber angekündigt hat, die Doppelbesteuerung langfristig durch eine Anhebung der steuerlichen Absetzbarkeit zu verringern. Fakt ist jedoch: Rente ist grundsätzlich ein Begriff für eine Phase, in der man nicht mehr arbeiten möchte oder kann. Es löst keine besondere Einkommensart aus. Geld, welches in dieser Zeit aufs Konto fließt, muss selbstverständlich ganz normal versteuert werden – es sei denn, es wurde bereits versteuert. Bis 2040 steigt der zu versteuernde Rentenanteil schrittweise auf 100 % an. Jedes Jahr ändert sich der steuerpflichtige Teil um 1 % (seit 2023), bis die vollständige Besteuerung erreicht ist.


Fazit – Was schließen wir daraus?

Rente ist ein wichtiges Thema und vor allem auch sehr komplex: demographischer Wandel, Steuern, Vorsorgearten, Bürokratie – und dabei eine Tasse Cappuccino. Die Erfahrung zeigt: Wer durch den ganzen Wahnsinn durch möchte, braucht Experten an seiner Seite. Und dabei gibt es einen wichtigen Grundsatz: Man muss nicht reich sein, um sich einen Experten leisten zu können. Denn mit der entsprechenden Strategie refinanzieren sich die Kosten. Ganz egal, ob du 40.000 € pro Jahr verdienst oder 400.000 €. Das Einkommen spielt keine Rolle. Nur die Strategie – und je früher du damit anfängst, desto besser!

Wie sieht deine Planung für die Zukunft aus? Betreibst du private Altersvorsorge, investierst du dein Geld oder vertraust du auf die Politik, dass sie in den nächsten Jahren etwas unternehmen wird, damit die gesetzliche Rente wieder steigt? Lass uns in den Kommentaren auf Facebook darüber diskutieren!

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Was macht ein Finanzberater - Financial Guide Financial Guide bei mitNORM

Was macht ein Financial Guide?

Du hast dich schon immer gefragt, was man als Finanzberater eigentlich macht und wie man selbst einer wird? Dann haben wir heute die Antwort für dich.  

Weil Transparenz bei uns an erster Stelle steht, möchten wir dir ein paar Einblicke hinter die Kulissen unserer Arbeit bei der mitNORM geben. Was sind die Tätigkeiten eines Finanzberaters, wie hilft er Mandanten und wie viel verdient man eigentlich in diesem Job? 

Was macht man als Finanzberater? 

Die Tätigkeiten als Finanzberater sind vielseitig. Die Hauptaufgabe besteht aber darin, dir bei der Sicherung deines Einkommens, dem Aufbau deines Vermögens und der Erreichung deiner finanziellen Ziele zu helfen. Dein Finanzberater bringt Klarheit und Sicherheit in sämtliche wirtschaftliche Fragestellungen. Er dient dir als Dolmetscher für die komplizierte Fachsprache der Finanzwelt. Er muss komplexe Sachverhalte so erklären können, dass du sie wirklich verstehst und auf Grundlage dieser Erklärung wichtige finanzielle Entscheidungen treffen kannst. 
Dein Finanzberater sollte nicht nur mit deinem Einkommen, sondern auch an deinem Einkommen arbeiten. Das heißt, dass er deine bestehenden Verträge so lange optimiert, bis jeder Euro optimal investiert ist und sie um neue, sinnvolle Verträge ergänzt.  

Wir bei der mitNORM legen Wert auf eine ganzheitliche und allumfassende Finanzberatung. Wir sind der Meinung, dass die Finanzplanung der Lebensplanung folgen muss. Dabei unterstützen wir unsere Mandanten wie folgt: 

  1. Finanzielle Ziele definieren und bei der Zielerreichung unterstützen 
    Wir helfen dir dabei, den Überblick über deine Finanzen zu behalten und zu erkennen, mit welchen Mitteln und Wegen deine finanziellen Ziele schneller erreicht werden können. 
  1. Erstellung von individuellen Finanzkonzepten unter Berücksichtigung deiner aktuellen Lebenssituation 
    Unter strenger Beachtung der DIN-Norm wird zuerst ein Finanzfahrplan erstellt. Dann werden mithilfe von Verbraucherschutzkriterien die passenden Produkte für dich gesucht. Einmal im Jahr werden Finanzupdategespräche geführt, um den aktuellen Stand der Zielerreichung zu prüfen und um auf sich ggf. veränderte Gesetze oder Lebensumstände reagieren zu können. 
  1. Unterstützung deiner Karriere 
    Als Financial Guides stehen wir dir auch bei deiner Karriereplanung oder Jobsuche zur Seite. Mit unserem großen Netzwerk helfen wir dir, wo wir nur können. 

Was verdient man als Finanzberater? 

Natürlich ist das Gehalt eines Finanzberaters, wie bei eigentlich allen Jobs, vom jeweiligen Arbeitgeber abhängig. Bei der mitNORM ist nicht nur die Mandantenbetreuung, sondern auch das Arbeitsverhältnis durch Objektivität und Transparenz gekennzeichnet. Egal, ob als Financial Guide, der seine Mandanten betreut, als Experte, der die Kollegen unterstützt oder als Führungskraft, die ein Team aufbaut und Mitarbeiter begleitet – jeder legt mit seinem persönlichen Engagement und mit der eigenen Leistung selbst fest, wann er befördert wird und was er verdient. Dieses Prinzip hat sich im Laufe der letzten Jahre nicht nur als fair, sondern auch als motivierend bewiesen. Ganz nach dem Motto „Wer Gutes tut, soll Gutes ernten“ liegt das durchschnittliche Einkommen eines mitNORM-Beraters nach dem dritten Jahr bereits bei 120.000€. 

Wie werde ich Finanzberater? 

Vielleicht fragst du dich jetzt, welche Qualifikationen du für den Einstieg als Financial Guide bei der mitNORM brauchst. Studien zufolge sind gerade einmal ¼ des beruflichen Erfolgs auf Fachwissen begründet. Viel wichtiger für die persönliche Karriere sind die Softskills. 
Das ist uns bei der mitNORM bewusst, weswegen wir sämtliches Fachwissen und die nötige Vertriebskompetenz in unserer eigenen Akademie vermitteln. Auf diesem Weg können alle Mitarbeiter in den verschiedensten Bereichen der Finanzkunde ausgebildet werden und du kannst auch als Quereinsteiger Finanzberater bei uns werden. 

Wenn du lernwillig, leistungsorientiert und kommunikativ bist, erfüllst du schon die wichtigsten Voraussetzungen, um Teil unseres Teams zu werden. Alles Weitere finden wir dann im Bewerbungsprozess gemeinsam heraus. Wir hoffen wir konnten dich aufklären: Was macht man als Finanzberater?

Eine Karriere als mitNORM-Berater klingt interessant für dich? 

Dann melde dich doch einfach noch heute bei uns und wir gestalten zusammen deine berufliche Zukunft. 

Wir freuen uns auf dich!  

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Geldanlage für Anfänger: So definierst du deine finanziellen Ziele Geldanlage für Anfänger

Geldanlage für Anfänger: So definierst du deine finanziellen Ziele

„Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg.“ – An diesem Zitat von Laozi ist auch in der Finanzbranche eine Menge dran – denn jede Geldanlage beginnt mit einer Zieldefinition. Ohne konkretes Anlageziel ist es nur schwer möglich, den gewünschten finanziellen Status zu erreichen, da du ohne klar definiertes Ziel keine Anlagestrategie entwickeln und befolgen kannst. Unser Thema ist: Anlagenziel Definition

Was sind überhaupt Anlageziele? – Anlagenziel Definition

Anlageziele sind konkrete und messbare Ergebnisse, die du mit einer Geldanlage erreichen kannst. Beispiele für Anlageziele sind die Altersvorsorge, die Erfüllung eines finanziellen Wunsches oder auch die Vermögenssicherung. Die klare Definition deiner Anlageziele ist enorm wichtig, weil nur so die passende Anlagestrategie entwickelt und die richtigen Methoden gefunden werden können. 

Aber wie kann ich meine Geldanlage richtig definieren? 

Mache dir zunächst unbedingt klar, welches dein finanzielles Ziel ist. Du wirst merken, dass die unterschiedlichen Ziele auch ganz unterschiedliche Anforderungen mit sich bringen. Es sich als Ziel zu setzen, in drei Jahren ein Auto für 3.000 € kaufen zu können, erfordert eine ganz andere Anstrengung, als seinem Kind mit 18 Jahren 50.000 € zu vermachen, damit es die bestmögliche Ausbildung absolvieren kann. Nicht nur der Zeitraum, sondern auch das benötigte Vermögen und die Risikoneigung liegen hier deutlich auseinander. 

Bevor du also mit der Geldanlage beginnst, kläre unbedingt die folgenden Fragen:

  • Welche Ziele habe ich?
  • Wie viel Kapital brauche ich je Ziel?  
  • Bis wann will ich mein Ziel erreichen?
  • Welches Risiko bin ich für mein Ziel bereit einzugehen? 

Warum brauche ich eine Geldanlage? 

Die genauen Gründe für die Geldanlage sind natürlich immer individuell von deinen Lebensumständen und Zielen abhängig. Im Großen und Ganzen kann aber gesagt werden, dass eine sinnvolle Geldanlage unabdingbar ist, um definierte finanzielle (Anlage-) Ziele in einem spezifischen Zeitraum erreichen zu können. 

Die gängigsten Anlageziele sind: 

  • Vermögensaufbau für kurz- und mittelfristige Ziele 
  • Altersvorsorge 
  • Langfristige Vermögenssicherung 

Deinen Vermögensaufbau oder deine Altersvorsorge kannst du schon mit kleinen monatlichen Beträgen starten und dich mit der Zeit steigern. Darüber hinaus ist es natürlich auch möglich, gleich zu Beginn eine größere Summe zu investieren. Eine gute Rendite ist hier das A und O. Abhängig von deiner individuellen Anlagestrategie und Risikobereitschaft kommen die verschiedensten Methoden zum Vermögensaufbau infrage. 

Wir alle möchten uns früher oder später größere finanzielle Wünsche erfüllen. Da es sich dabei meist um einen geplanten Kauf handelt, der nicht allzu weit in der Zukunft liegt, ist ein kurzer Anlagehorizont notwendig. 

Wenn du bereits über ein großes Vermögen verfügst, musst du dich auch um die langfristige Vermögenssicherung kümmern. Meist ist es hierfür sinnvoll, das Kapital auf verschiedenste Anlagemethoden zu verteilen, um von unterschiedlicher Sicherheit und Renditen profitieren zu können. 

Wie definiere ich meine Anlageziele? 

Nachdem du jetzt weißt, warum eine Geldanlage sinnvoll ist und was Anlageziele sind, musst du nur noch wissen, wie du deine Geldanlage richtig definieren kannst. 

Das Wichtigste bei der Definition ist es, ein konkretes und messbares Erfolgsziel in einem festgelegten Zeitraum zu setzen, also z.B. 5.000 € in drei Jahren. Dazu müssen die eigene Risikobereitschaft und der Aufwand, den man bereit ist einzugehen, mit beachtet werden.

Darüber hinaus kann es immer passieren, dass sich die Anlageziele ändern. In diesem Fall solltest du nicht zwangsläufig an deiner ursprünglichen Strategie festhalten, sondern sie ggf. anpassen. Am besten schaust du einmal im Jahr mit deinem Finanzberater auf deine Anlagen und ihr entscheidet gemeinsam darüber, ob und wie Veränderungen vorgenommen werden sollen. 

Welche Anlagemethoden gibt es? 

Es gibt viele verschiedene Methoden zur Geldanlage. Die Auswahl ist immer abhängig von deiner individuellen finanziellen Situation, deiner Risikobereitschaft und natürlich deinen zuvor definierten Anlagezielen. Die gängigsten Methoden sind z.B. Aktienfonds, ETFs, Immobilien oder auch private Rentenversicherungen. Hier erfährst du mehr über die Wege der Geldanlage: Geldanlage Depot 

Wir hoffen, dass wir das Thema: Anlagenziel Definition klären konnten. Dir fällt es noch schwer, deine Anlageziele zu definieren und die passenden Methoden zu finden? Kein Problem, denn wir helfen dir gerne. Vereinbare einfach deinen Termin mit einem mitNORM-Berater und wir kümmern uns zusammen um deine finanzielle Zukunft. 

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Was sind Fonds und wie kannst du damit Geld effektiv anlegen Was sind Fonds?

So kannst du mit Fonds Geld anlegen 

Geld anlegen mit Fonds: So funktioniert’s und deshalb lohnt es sich!

Den meisten von uns fällt es schwer, sich schon in jungen Jahren mit der Altersvorsorge oder dem langfristigen Vermögensaufbau auseinanderzusetzen. Aussagen wie „Ich habe ja noch Zeit“, „Ich kümmere mich später darum“ oder „Ich will erstmal Geld verdienen“ kommen vielen bekannt vor. Doch je länger man wartet, desto schwieriger wird es, mit kleinen Beträgen später große Ziele zu erreichen. Gerade in Zeiten, in denen die gesetzliche Rente allein kaum ausreicht, ist es wichtiger denn je, sich frühzeitig mit dem Thema Geldanlage zu beschäftigen.

Eine der beliebtesten und sinnvollsten Möglichkeiten für langfristigen Vermögensaufbau sind Fonds. Doch was genau steckt dahinter? Wie funktionieren sie, welche Vorteile bieten sie und worauf solltest du achten?


Was ist ein Fonds?

Ein Fonds ist im Grunde ein Investmenttopf, in den viele Anleger gleichzeitig Geld einzahlen. Dieses Kapital wird von einem professionellen Fondsmanager gebündelt und gemäß der Fondsstrategie in unterschiedliche Anlageklassen wie Aktien, Anleihen oder Immobilien investiert. Der große Vorteil: Du musst nicht selbst entscheiden, welche Wertpapiere du kaufen oder verkaufen möchtest – das übernimmt der Fondsmanager für dich.

Jeder Fonds verfolgt dabei eine bestimmte Strategie: Manche setzen auf möglichst sichere Anlagen, andere auf wachstumsstarke Märkte. Es gibt auch sogenannte Mischfonds, die mehrere Anlageklassen kombinieren, oder Indexfonds (ETFs), die einen Börsenindex wie den DAX abbilden.

Beim Einstieg in einen Fonds wird oft eine Ausgabegebühr fällig, die zwischen 0 % und 6 % der Anlagesumme liegt. Dazu kommen laufende Kosten, die jährlich anfallen – beispielsweise für das Fondsmanagement und die Verwaltung. Auch diese solltest du bei der Auswahl des richtigen Fonds im Blick behalten.


Wie funktionieren Fonds?

Du kannst Fonds ganz einfach über ein Depot bei einer Bank oder einem Online-Broker kaufen. Je nach Wunsch kannst du einen einmaligen Betrag investieren oder regelmäßig einen Sparplan einrichten, bei dem du z. B. monatlich 50 oder 100 Euro in deinen Wunschfonds einzahlst. Das hat den Vorteil, dass du automatisch vom sogenannten Cost-Average-Effekt profitierst: Du kaufst bei niedrigen Kursen mehr Anteile und bei hohen Kursen weniger – langfristig ergibt sich ein stabiler Durchschnittspreis.

Dein Geld wird also nicht einfach „geparkt“, sondern aktiv am Kapitalmarkt investiert. Dadurch kann dein Vermögen mit der Zeit wachsen – insbesondere dann, wenn du früh anfängst und regelmäßig investierst. Das Ziel ist es, langfristig eine gute Rendite zu erzielen, die deutlich über klassischen Sparprodukten wie Tagesgeld oder Sparbüchern liegt.


Die Vorteile von Fonds auf einen Blick

Fonds bringen eine ganze Reihe von Vorteilen mit sich:

1. Risikostreuung

Ein Fonds investiert gleichzeitig in viele verschiedene Unternehmen oder Anleihen – dadurch ist das Risiko breiter gestreut als bei einem Einzelinvestment. Schon mit kleinen Beträgen kannst du an der Entwicklung ganzer Märkte teilhaben.

2. Professionelle Verwaltung

Du brauchst kein Börsenprofi zu sein, um erfolgreich zu investieren. Der Fondsmanager übernimmt die Auswahl, Überwachung und Umschichtung der Anlagen für dich. Gerade für Einsteiger ist das ein riesiger Vorteil.

3. Flexibilität

Du kannst deine Fondsanteile in der Regel jederzeit verkaufen. Auch Sparpläne kannst du flexibel anpassen oder pausieren – je nachdem, wie es deine Lebenssituation gerade erlaubt.

4. Langfristiger Vermögensaufbau

Ob Altersvorsorge, Eigenheim, Weltreise oder finanzielle Unabhängigkeit – mit einem Fonds kannst du Schritt für Schritt Kapital aufbauen und deine persönlichen Ziele erreichen.

5. Geringe Einstiegshürden

Schon mit 25 Euro im Monat kannst du in einen Fonds investieren. Das macht die Geldanlage auch für Berufseinsteiger oder Studierende attraktiv.


Gibt es auch Nachteile?

Natürlich gibt es bei jeder Geldanlage auch Risiken. Die Kursentwicklung am Kapitalmarkt kann schwanken, was bedeutet, dass deine Fondsanteile im Wert steigen – aber auch fallen können. Wichtig ist daher, dass du Fonds nicht als kurzfristige Geldanlage betrachtest, sondern als Instrument für einen langfristigen Vermögensaufbau.

Ein weiterer Punkt sind die bereits erwähnten Gebühren: Die Einstiegskosten und laufenden Verwaltungskosten können die Rendite mindern – vor allem dann, wenn du nur kurzfristig investierst. Zudem musst du Gewinne aus Fonds voll versteuern, was ebenfalls ein Aspekt bei der Kalkulation deiner Anlage sein sollte.


Für wen ist ein Fonds geeignet?

Ein Fonds eignet sich für alle, die langfristig investieren, regelmäßig sparen und gleichzeitig von einer breiten Risikostreuung profitieren möchten. Du brauchst keine Finanzexpertise – du kannst dich einfach beraten lassen, ein Depot eröffnen und deine Wunschfonds auswählen. Besonders sinnvoll ist ein Fonds:

  • Für Berufseinsteiger, die früh mit dem Vermögensaufbau starten wollen
  • Für Familien, die für die Kinder oder die Altersvorsorge sparen
  • Für Selbstständige, die eine flexible private Altersvorsorge brauchen
  • Für alle, die klassische Sparprodukte nicht mehr attraktiv finden

Fonds als Teil deiner Altersvorsorge

Fonds lassen sich ideal in ein Altersvorsorgekonzept integrieren. Du kannst z. B. mit einem Fondssparplan zusätzlich zur gesetzlichen Rente vorsorgen. Der große Vorteil: Du entscheidest selbst, wie viel und wie lange du sparen willst – und profitierst gleichzeitig vom Zinseszinseffekt, wenn du langfristig investierst.


Jetzt loslegen: Beratung bei mitNORM

Wenn du jetzt denkst, dass Fonds eine interessante Option für dich sind, zögere nicht länger. Vereinbare noch heute dein persönliches Beratungsgespräch bei mitNORM. Gemeinsam mit einem objektiven, verbraucherschutzkonformen Berater analysierst du deine persönliche Situation, klärst deine Sparziele und findest genau die Fonds, die zu dir passen.

Fonds sind kein Hexenwerk – sie sind ein moderner und smarter Weg, dein Geld für dich arbeiten zu lassen.

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Wie gut ist mein Finanzberater und die Qualität der Finanzberatung? Qualitätscheck in der Finanzberatung

Wie kann ich die Qualität einer Finanzberatung prüfen?

Wie bei den meisten Beratungsangeboten ist es für viele Menschen schwer nachvollziehbar, ob eine Finanzberatung qualitativ hochwertig ist. Aus allen Richtungen hört man Meinungen zu und Erfahrungen mit Finanzberatern. Freunde erzählen das eine, die Familie das andere. Am besten machst du dir also selbst ein Bild davon, wie die Qualität deiner Finanzberatung ist. Das ist sogar gar nicht so schwer, wenn du dabei die folgenden Kriterien beachtest: 

Diese Nachweise sollte dein Finanzberater haben 

Wie gut ist mein Finanzberater?  Das hat sich wahrscheinlich jeder, der eine Finanzberatung in Anspruch nimmt, schonmal gefragt. Du kannst es zum Beispiel daran prüfen, welche Eintragungen im Vermittlungsregister der zuständigen IHK er besitzt. Berät er dich in Versicherungsfragen, sollte er eine Eintragung nach §34d GewO haben, berät er dich auch zu Geldanlagen, sollte er zusätzlich eine Eintragung nach §34f GewO vorweisen können. Darüber hinaus ist es hilfreich, wenn der Berater einen Abschluss nach §34i GewO hat. Das ist notwendig, um dich auch beim Thema Immobilien beraten zu dürfen. 

Die Beratungslogik  

Erkundige dich immer, nach welcher Beratungslogik dein Finanzberater berät. Immer mehr Berater arbeiten mittlerweile nach der DIN-Norm 77230. Diese Norm ist ein wissenschaftliches Regelwerk für einen standardisierten Beratungsprozess privater Haushalte.  
Wenn dein Berater nach den Vorgaben der Norm berät, kannst du dir sicher sein, dass sämtliche Empfehlungen unabhängig von der subjektiven Meinung und Erfahrung des Beraters getroffen wurden. Frage deinen Berater am besten ganz direkt, ob er nach der DIN 77230 berät. Ist das nicht der Fall, kannst du dir bei der Objektivität seiner Empfehlungen leider nicht sicher sein. 

Die Qualitätskriterien der Produktempfehlungen 

Beim Qualitätscheck deines Finanzberaters solltest du auch darauf achten, nach welchen Kriterien er die Produkte, die er dir empfiehlt, aussucht. Achte darauf, dass er einen objektiven Vergleich nach Verbraucherschutzkriterien durchführt. So gehst du sicher, dass deine Empfehlungen unabhängig von den subjektiven Vorlieben deines Beraters und wirklich für dich passend gesucht wurden. 

Erreichbarkeit deines Finanzberaters 

Du kannst die Qualität deiner Finanzberatung auch daran prüfen, wie erreichbar dein Berater für dich ist. Um einen langfristigen Erfolg der Finanzberatung garantieren zu können, solltest du auf jeden Fall wissen, wie oft dein Berater die Erreichung deiner Ziele kontrolliert. Er sollte sich dafür mindestens einmal jährlich mit dir treffen, um deine aktuelle finanzielle Situation zu besprechen. Das ist vor allem deswegen nötig, weil sich deine Lebenssituation jederzeit ändern kann und deine Finanzplanung daran angepasst werden muss. 

Wie groß ist das Portfolio einer Finanzberatung? 

Es empfiehlt sich auch darauf zu achten, aus welcher Vielfalt dein Finanzberater die Produkte auswählen kann. Aus rechtlicher Sicht gibt es für einen Berater drei Möglichkeiten auf den Markt zuzugreifen: 

  1. Auftrag einer Gesellschaft: Ausschließlichkeitsvertreter vermitteln Produkte für eine Gesellschaft und haben daher eine begrenzte Auswahl. 
  2. Auftrag mehrerer Gesellschaften: Mehrfachvertreter können Produkte verschiedener Gesellschaften vermitteln.  
  3. Beratung im Auftrag des Mandanten: Makler können den gesamten Markt vergleichen und einen Großteil der Gesellschaften vermitteln. Der Makler kann vom Mandanten beauftragt, ihn gegen den gesamten Markt zu vertreten. 

Die Kriterien, die dir bei einer Beratung am wichtigsten sind, sind natürlich individuell. Oft stehen die folgenden Aspekte einer Finanzberatung aber im Vordergrund: 

  • Objektivität: Handelt der Berater nach objektiven Vorgaben? 
  • Transparenz: Sind der Beratungsprozess und die Produktauswahl nachvollziehbar?  
  • Individualität: Fließen persönliche Prioritäten, Wünsche und Vorstellungen mit in den Beratungsprozess hinein? 
  • Vollständigkeit: Wird eine vollständige Bestandsaufnahme der aktuellen Situation gemacht und zukünftige Eventualitäten berücksichtigt?  

Wenn du die genannten Kriterien auf deiner Suche beachtest, kannst du dir eigentlich sicher sein, dass du den zu dir passenden Finanzberater finden wirst. Dabei kannst du auf die Qualität der Finanzberatung achten. Vielleicht hast du dich auch schon für die transparente, objektive und verbraucherschutzkonforme Beratung der mitNORM entschieden? Dann melde dich doch einfach noch heute bei uns für dein Beratungsgespräch und bring Sicherheit in deine Finanzplanung. 

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Was muss ich bei Finanzberater*in beachten? Checkliste Finanzberater prüfen

Was muss ich bei Finanzberater beachten?

Bestimmt sind dir die Themen Finanz- und Vermögensberatung schon einmal über den Weg gelaufen. Besonders in Bezug auf die immer niedriger werdende Rente hast du vielleicht mal von privater Altersvorsorge oder Kapitalanlagen gehört.  Vor allem wie das geht, wissen wahrscheinlich nur die wenigsten von uns. Aus diesem Grund ist es ratsam, sich Hilfe für diese Themen, bei einem*einer Finanzberater *in, zu suchen.  Was genau muss ich bei einer Finanzberatung beachten und wann sind Finanzberater*innen seriös? Als kleine Hilfestellung haben wir dir hier die wichtige Information und Tipps für die Wahl des*der richtigen Finanzberater*in zusammengestellt.  

Was machen Finanzberater*innen?  

Finanzberater *innen, Vermögensberater*innen oder auch Financial Adviser sind Dienstleister*innen, die ihre Mandant*innen in den Bereichen Geldanlagen, Versicherungen oder Kredite informieren und beraten.  Die Beratung kann sowohl langfristig, im Rahmen einer dauerhaften Finanzplanung, als auch kurzfristig, aufgrund eines bestimmten Ereignisses, erfolgen.  Es ist die Aufgabe des*der Finanzberater*in, die richtigen Angebote für dich zu finden. Er*sie muss ein Gespür für deine Bedürfnisse haben, welches er*sie auf der Suche nach den passenden Angeboten einsetzt.  Kurz gesagt: Ein*e Finanzberater *in ist dein persönlicher Berater bzw. deine persönliche Beraterin für alles rund um Finanzen. 

Was muss ich bei einem*einer Finanzberater*in beachten?  

Das Wichtigste ist erst einmal, dass du deinem*deiner Berater*in Vertrauen kannst und ihr euch sympathisch seid. Dieses Grundvertrauen ist vergleichbar mit dem Verhältnis zwischen Arzt*Ärztin und Patient*in oder Unternehmensberater*in und Geschäftsführer*in.  
Leider wird dieses Vertrauen häufig zu schnell Berater*innen entgegengebracht, die es nicht verdienen, weil zu wenig zwischen den verschiedenen Anbietern verglichen wird und man gar nicht genau weiß, worauf man bei der Wahl des*der Finanzberater*in achten sollte.   
Die Frage, ob Finanzberater*innen seriös sind, wird nicht ohne Grund regelmäßig gestellt. Denn grundsätzlich stehen viele Berater*innen in einem Interessenkonflikt zwischen dem eigenen Verdienst und den Bedürfnissen ihrer Mandantschaft.

Was gibt es besonderes bei Finanzberatern?

Grundsätzlich beruht es darauf, dass viele Finanzberater*innen auf Provisionsbasis arbeiten, was bedeutet, dass sie am Verkauf bestimmter Produkte mitverdienen. Es könnte also passieren, dass dir etwas verkauft wird, was du eigentlich nicht benötigst, nur weil eine hohe Provision dahintersteht. Allerdings ist die Beratung eines*einer Honorarberater*in nicht automatisch besser. Denn entscheidend ist die Qualifikation und die vorhergehende Analyse. Ein erstes Indiz für eine provisionsgetriebene Beratung oder eher schlechtere Honorar-Beratung ist, dass vor der Beratung keine ausreichende Analyse deiner Situation und deiner Ziele und Wünsche gemacht wird. 

Eine Analyse nach der DIN 77230 sollte auf jeden Fall in den Vorwegen der Beratung erfolgen. Als Absicherung solltest du dir immer die folgenden Fragen stellen, bevor du eine Entscheidung für oder gegen einen*eine Berater*in triffst:  

1.     Geht der*die Berater*in auf meine Wünsche und Interessen ein?  

2.     Werden meine persönlichen Lebensziele erfragt?  

3.     Wie genau wird meine Situation erfragt?  

4.     Nach welcher Beratungslogik wird vorgegangen?  

5.     Welche Vergütung erhält der*die Berater*in (Honorarbasis oder Provisionsbasis)?  

6.     Ist der*die Finanzberater *in unabhängig?  

7.     Welchen Status hat der*die Berater*in (Ausschließlichkeitsvertreter*in, Mehrfachvertreter*in, Maklerstatus)?  

8.     Wird meine gesamte Situation betrachtet (Versicherungen, Geldanlage, Einkommensstrukturierung, Immobilie und Finanzierung usw.)?  

9.     Werden mir mehrere Alternativen aufgezeigt?  

10.  Werden mir die Vor- und Nachteile eines Produktes erklärt?  

11.  Besteht eine langfristige Betreuung und wenn ja, in welcher Art?  

12.  Ist er*sie auf verschiedenen Kanälen erreichbar (E-Mail, WhatsApp, Telefon) und wie schnell reagiert er*sie auf Kontaktversuche?  

13.  Kann im Zweifel auch aus der Entfernung beraten werden, wenn ich bspw. den Wohnort wechsele (z.B. via Video-Chat)?  

So wird man Finanzberater *in 

Wenn du dich schon immer gefragt hast, wie man eigentlich zum*zur Finanzberater*in wird und was für eine Ausbildung hinter dem Beruf steckt, haben wir hier, am Beispiel der mitNORM GmbH, die Antwort für dich:  Die Ausbildung zum*zur Finanzberater*in erfolgt bei uns in Form einer internen und mehrstufigen Ausbildung, deren erste Stufe mit der IHK-Sachkundeprüfung vollendet wird.  

Diese besteht aus einem fachkundlichen und einem Verkaufs-praktischen Prüfungsteil. Die fachkundliche Prüfung zum Versicherungsfachmann bzw. zur Versicherungskauffrau (gem. 34d) unterteilt sich in die folgenden fünf Sachgebiete:    

  • Erste Sachgebiet A: § gesetzliche Rentenversicherung, Lebens- und private Rentenversicherung, Altersvermögensgesetz, Alterseinkünftegesetz und Grundzüge der betrieblichen Altersversorgung    
  • Zweite Sachgebiet B: § Unfall- und Krankenversicherung    
  • Dritte Sachgebiet C: § rechtliche Grundlagen für die Versicherungsvermittlung  
  • Vierte Sachgebiet D: § Hausrat- und Wohngebäudeversicherung    
  • Fünfte Sachgebiet E: § Haftpflicht-, Kraftfahrzeug- und Rechtsschutzversicherung   

Folglich besteht der Verkaufs-praktische Prüfungsteil aus einem Rollenspiel. Das Rollenspiel dauert 20 Minuten und erfolgt in einem der beiden Bereiche Personenversorgung oder Sach- und Vermögensabsicherung.
Schließlich nach erfolgreichem Abschluss der Prüfung folgt die Ausbildung zum geprüften Finanzanlagenfachmann bzw. zur geprüften Finanzanlagenfachfrau (gem. 34 f).

Kundenberatung   von einem Finanzberater *in

  1. Kenntnisse für Beratung und Vertrieb von Finanzanlageprodukten    
  2.  Investmentvermögen (offene Fonds)    
  3. Geschlossene Fonds  
  4. Sonstige Vermögensanlagen im Sinne des Vermögensanlagengesetzes   

Nach der bestandenen IHK-Prüfung zum Finanzanlagenberater erfolgt die Ausbildung im Bereich Immobilie (§34 c) und Immobiliendarlehensvermittlung (gem. 34 i).   

Nach der erfolgten IHK-Prüfung für die Baufinanzierung erfolgt die Grundausbildung durch die hauseigene Maklerprüfung beendet. Diese Prüfung stellt die ganzheitliche Beratung der mitNORM dar. Aus diesem Grund besteht aus einer Wiederholung der Lehrinhalte zu Versicherungs- und Finanzanlagen sowie der operativen Umsetzung der Beratung nach DIN-Norm.   

In der zweiten Phase der Ausbildung wird das vorangehende Wissen vertieft, es werden die Themen ausgebildet, die nicht prüfungsrelevant für die IHK waren und es wird zielgruppenspezifisches Wissen angeeignet.  

Abschließend startet die dritte Stufe mit der bestandenen Aufnahmeprüfung für die Weiterbildung zum Certified Planner und endet nach erfolgreicher Abschlussprüfung. 
 

Das Wichtigste in Kürze über Finanzberater*innen

  • Erstens, achte immer darauf, dass dir die Produkte genau erklärt und du diese auch verstanden hast. Bevor du etwas kaufst.
  • Zweitens, lasse dir kein Produkt aufschwatzen, dessen Sinnhaftigkeit sich dir nicht erschließt.  
  • Drittens, musst du dein*deine Berater*in deine individuelle Situation, deine Anlageziele und Wünsche immer im Blick behält und anhand dessen Angebote für dich sucht.  
  • Außerdem bestehe auf eine vorhergehende Analyse nach DIN 77230. 
  • Schließlich höre auf dein Bauchgefühl, der*die Berater*in muss dir sympathisch sein und du solltest ihm*ihr zu 100% vertrauen können.  

Darum garantieren wir von deiner mitNORM dir eine zu 100% transparente, verbraucherschutzkonforme und objektive Finanzberatung von einem Finanzberater. Deshalb erhältst du von uns nur Empfehlungen, die wirklich zu dir passen. Dein*e mitNORM-Berater*in ist dein*e langfristige*r Berater*in für Finanzen.  Vereinbare jetzt dein Beratungsgespräch und überzeuge dich selbst.  

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5 Schritte für den Vermögensbau 5 Schritte zum Vermögensaufbau

5 Schritte zum Vermögensaufbau – so geht’s richtig!

Wahrscheinlich ist dir längst klar, dass man gar nicht früh genug damit anfangen kann, für das Alter vorzusorgen. Mittlerweile hat man wohl auch oft genug gehört, dass die gesetzliche Rente häufig nur sehr gering ausfällt und privat vorgesorgt werden muss. Trotzdem fällt es uns meistens schwer, heute schon an morgen oder, wie in diesem Fall, sogar an übermorgen zu denken. Wer jung und gerade frisch im Berufsleben ist, möchte sich nicht mit dem Rentenalter und der eigenen finanziellen Absicherung auseinandersetzen, auch wenn jedem von uns die Wichtigkeit des Vermögensaufbaus bewusst ist.  Wir zeigen dir die Schritte zum Vermögensaufbau – Schritt für Schritt.

Schritte zum Vermögensaufbau

Doch was muss ich dafür tun? Was macht wirklich Sinn? Wie kann ich meinen finanziellen Status langfristig sichern, um auch im Alter meinen Lebensstandard halten zu können?  Wir möchten dir dabei helfen, den für dich passenden Weg zum Vermögensaufbau zu finden. Für einen ersten Überblick haben wir die wichtigsten Tipps für den Vermögensaufbau gesammelt und in 5 Schritten in diesem Ratgeber zusammengefasst.  

Schritt 1: Dein Status Quo  

Zunächst musst du dir eine Übersicht über deinen Status Quo verschaffen. Deine aktuelle finanzielle Lage bildet den Grundstein für deinen langfristigen Vermögensaufbau.   Die folgenden Fragen solltest du dir dabei stellen: Wie hoch sind meine monatlichen Einnahmen, wie hoch die Ausgaben? Gibt es Möglichkeiten, Geld einzusparen? Wie viel bleibt am Monatsende übrig und kann ich davon etwas beiseitelegen? Habe ich alte Schulden, die zuerst getilgt werden müssen, bevor ich Geld an anderer Stelle anlegen kann? Was sind meine finanziellen Ziele, welche von ihnen habe ich bereits erreicht und wo möchte ich einmal stehen?  

Ein wichtiger Tipp für den Vermögensaufbau: Unterteile deine Ziele in mittel- und langfristige Vermögensziele. So hast du alles genau im Blick und auch potenzielle Risiken, wie die Waschmaschine, die schon länger komische Geräusche macht und zeitnah kaputt gehen könnte, werden berücksichtigt. 

Schritt 2: Die Must-haves  

Ein unabdingbarer Schritt zum Vermögensaufbau ist die Basisabsicherung von existenziellen Risiken. Um vor hohen, nicht eingeplanten Kosten geschützt zu sein, solltest du unbedingt über ein paar Grundabsicherungen verfügen. Aber welche Versicherungen sind wirklich nötig und sinnvoll, um bestmöglich abgesichert zu sein?  Neben den in Deutschland verpflichtenden Versicherungen, wie der Kranken- oder gesetzlichen Rentenversicherung, sind eine Privathaftpflicht- und eine Berufsunfähigkeitsversicherung extrem wichtig.  Die Haftpflichtversicherung kommt für dich auf, wenn eine dritte Person dir gegenüber Haftungsansprüche hat, weil du bspw. etwas beschädigt hast. Diese Haftung ist unbegrenzt, denn gemäß dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) haftet man mit seinem gesamten derzeitigen und zukünftigen Vermögen für Schäden, die man anderen zufügt.  

Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist im Grunde für alle wichtig, die ohne ihr Einkommen aufgeschmissen wären. Sie kommt für dich auf, wenn du, z.B. wegen eines Unfalls, nicht mehr voll in deinem Beruf einsetzbar bist. Die gesetzliche Absicherung für solche Fälle ist meist sehr gering und nicht ausreichend, um den eigenen Lebensstandard zu halten. Sie leistet auch nicht schon bei einer Berufsunfähigkeit, sondern erst bei einer Erwerbsunfähigkeit.  Umso wichtiger ist es also, für den Fall der Fälle privat vorzusorgen.  

Schritt 3: Ziele & Strategie festlegen  

Deine finanziellen Ziele solltest du so genau wie möglich festlegen. Dabei musst du mit Blick auf deine verfügbaren Mittel immer prüfen, ob deine Ziele realistisch sind. Teilweise kann es sinnvoll sein, geplante Anschaffungen, wie z.B. die neue Waschmaschine, etwas kleiner zu planen als zunächst angenommen. So gehst du sicher, dass du deine verfügbaren Finanzen optimal und vor allem zukunftsorientiert nutzt.  
Erarbeite gemeinsam mit deinem*deiner persönlichen Finanzberater*in deine individuelle Anlagestrategie. Nur wer richtig plant, wird seine mittel- und langfristigen Ziele auch wirklich erreichen können.  

Schritt 4: Die Rücklage  

Ungeplante Ausgaben, wie eine größere Reparatur am Auto oder eine Stromnachzahlung, können immer vorkommen. Umso wichtiger ist es also, für solche Fälle vorgesorgt zu haben. Unser Tipp für den Vermögensaufbau: Bevor du dich um deine langfristige Planung kümmerst, solltest du eine Rücklage für ungeplante Ausgaben schaffen, die dich jederzeit absichert. Sie sollte mindestens einer Höhe von drei Nettomonatsgehältern entsprechen und auf einem Konto deponiert werden, auf das du jederzeit Zugriff hast. Spare deine Rücklage am besten nicht auf dem Girokonto. So läufst du nicht Gefahr, das Geld für andere Dinge auszugeben.  

Schritt 5: Der Vermögensaufbau mit Fonds  

Du kannst gar nicht früh genug mit dem Vermögensaufbau anfangen. Selbst mit einem geringen Einkommen als Student*in oder Berufseinsteiger*in kannst du ein kleines Vermögen aufbauen, wenn du nur rechtzeitig damit beginnst, dein Geld anzulegen.   
Eine Faustregel dabei ist, je weiter dein Ziel in der Ferne liegt, desto mehr Risiko kannst du bei der Geldanlage eingehen.  
Um langfristig Vermögen aufzubauen, eignen sich vor allem Fonds. Die vielen verschiedenen Fonds bergen allerdings unterschiedliche Chancen und Risiken. Am besten sprichst du einmal mit deinem*deiner persönlichen Finanzberater*in über deine individuellen Möglichkeiten.  

Als letzten Tipp für deinen Vermögensaufbau möchten wir dir noch mit an die Hand geben, deine Anlagestrategie regelmäßig kritisch zu hinterfragen: Wie ist der Stand der Dinge? Welche Ziele habe ich erreicht und welche möchte ich noch erreichen? Sind Ziele hinzugekommen oder haben sich Prioritäten verändert? Hast du alle Schritte zum Vermögensaufbau eingehalten?

Das sind die Schritte zum Vermögensaufbau. Wenn du jetzt bereit bist, deinen Vermögensaufbau endlich in die Hand zu nehmen, dann vereinbare noch heute dein persönliches Beratungsgespräch bei deiner mitNORM.  

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Finanzberatung Vermögensberatung Was ist das eigentlich wirklich? Was ist eine Finanzberatung?

Finanzberatung – Was ist das eigentlich? 

Den Begriff Finanzberatung kennt wahrscheinlich jeder.   Vielleicht haben dir Freunde oder Verwandte schon einmal von ihren Erlebnissen mit Finanzberater*innen erzählt oder du hast schon deine eigenen Erfahrungen gemacht.   Eins ist dabei klar: Das Image der Finanzberatungsbranche ist uneinheitlich. Und das nicht ohne Grund.  Aber was genau ist Finanzberatung eigentlich, was machen Finanzberater*innen, warum haben sie teilweise einen so schlechten Ruf und wie arbeiten wir von der mitNORM, um die Branche zu verändern?  

Was ist Finanzberatung?  

Die Finanzberatung ist eine Beratungsdienstleistung, die alle wirtschaftlich-finanziellen Themen eines privaten Haushaltes umfasst. Dazu gehören bspw. die Versicherungsberatung, Vorsorgeberatung, Vermögens- oder Anlagenberatung, Immobilienberatung und Schuldnerberatung. Das Ziel dabei ist es, gemeinsam mit dem*der Mandant*in, alle finanziellen Risiken abzusichern und einen strategischen Vermögensaufbau sicher zu stellen.  

Was machen Finanzberater*innen?  

Finanzberater*innen, Vermögensberater*innen oder auch Financial Adviser sind Dienstleister*innen, die ihre Mandant*innen in den Bereichen Geldanlagen, Versicherungen oder Kredite informieren und beraten. Die Beratung kann entweder langfristig im Rahmen einer dauerhaften Finanzplanung oder kurzfristig, aufgrund eines bestimmten Ereignisses, erfolgen.  

Der*die Finanzberater*in hat die Aufgabe, die richtigen Angebote für dich zu finden. Er*sie muss ein Gespür für deine Bedürfnisse entwickeln, welches er*sie auf der Suche nach den passenden Angeboten einsetzt.   
Finanzberater*innen, Financial Adviser oder Financial Planner, die Versicherungen, Finanzierungen oder Kapitalanlageprodukte vermitteln, müssen darüber hinaus besondere Anforderungen erfüllen und sich regelmäßig weiterbilden. So wird ihre Qualifikation sichergestellt.  

Worauf muss ich bei der Wahl des*der Berater*in achten?  

Achte bei der Wahl deines*deiner Finanzberater*in immer darauf, dich nur von Personen beraten zu lassen, die nach objektiven Standards arbeiten. Andernfalls kann es passieren, dass dir der*die Berater*in Produkte verkauft, die dir eigentlich gar nichts bringen, nur, weil er*sie am Verkauf dieses einen Produktes viel Provision verdient oder andere Produkte gar nicht im Angebot hat.  
Viele Berater*innen sind an bestimmte Unternehmen, die Versicherungen, Anlagemöglichkeiten usw. anbieten, gebunden und müssen deren Produkte verkaufen. Häufig handelt es sich dabei nur um ein kleines Kontingent an verschiedenen Möglichkeiten. Die kleine Auswahl birgt die Gefahr, dass kein Angebot dabei ist, das tatsächlich zu dir passt. Achte deswegen immer darauf, dass dein*e Berater*in mit einer Vielzahl verschiedenster Anbieter kooperiert. Nur so kann er*sie das richtige Produkt für dich finden.  

Was kostet mich die Beratung?  

Die Kosten einer Beratung sind von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich.   
Generell kann das Beratungsprinzip in zwei verschiedene Modelle unterteilt werden:   

1.     Provisionsbasis: Der*die Berater*in verdient an dem Verkauf eines bestimmten Produktes, weil er*sie von dessen Anbieter eine Provision erhält.  

2.     Honorarberatung: Der*die Berater*in hat einen festen Stundensatz für die Beratung. Dieses Vorgehen sorgt für Transparenz und ist aber noch kein Qualitätsmerkmal.  

Bei uns erhältst du zunächst einen Finanzcheck auf Basis einer Analyse nach DIN 77230, der dir einen Überblick über deine aktuelle und geplante finanzielle Situation sowie deine Möglichkeiten der Absicherung und Vorsorge schafft. (Erfahre hier mehr über unseren Finanzfahrplan.)  Der mitNORM-Finanzcheck kostet dich normalerweise 119 €. Zurzeit erhältst du ihn als Student*in oder Young Professional kostenlos (Stand 2025).  

Wir von der mitNORM bringen endlich Sicherheit in deine Finanzberatung. Bei uns kannst du dich immer darauf verlassen, dass du objektiv, transparent und verbraucherschutzkonform beraten wirst. Du verstehst wirklich, was dir angeboten wird und du erhältst nur Empfehlungen, die wirklich nützlich für dich sind.   Das mitNORM-Prinzip wird die Finanzberatungsbranche langfristig verändern. Wir möchten, dass du als Verbraucher*in mit deinen Wünschen und Bedürfnissen an erster Stelle stehst.  Sichere dir dein kostenloses Beratungsgespräch noch heute und bring Klarheit in deine Finanzen.  

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