Wer zahlt das Gehalt wenn ich Krank werde? Wer zahlt, wenn ich krank werde?

Wer zahlt das Gehalt bei Krankheit?

Wer zahlt das Gehalt bei Krankheit? Egal, ob Grippe im Winter, ein gebrochenes Bein aus dem letzten Skiurlaub oder psychische Erkrankungen – jeder kann krank werden. Umso wichtiger ist es also zu wissen, was mit dem eigenen Gehalt passiert, wenn man mal für eine längere Zeit ausfällt.  

Wer zahlt, wenn ich krank werde? 

Die Zuständigkeit für die Zahlung des Gehalts im Krankheitsfall ist in Deutschland durch das Entgeltfortzahlungsgesetz geregelt. Dieses legt fest, dass dein Arbeitgeber mindestens die ersten 6 Wochen deiner Krankheitszeit das volle Gehalt weiterzahlen muss, die sogenannte Lohnfortzahlung.  

Nach den 6 Wochen springt die Krankenkasse mit dem Krankengeld ein und übernimmt die Leistung bis ca. 80 % von deinem Nettogehalt. Mit einer zusätzlichen Krankentagegeldversicherung kannst du diese Summe auf 100 % deines Nettogehalts aufstocken. 

Wie bekomme ich die Lohnfortzahlung? 

Natürlich möchtest du keinesfalls auf die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall verzichten. Um sie zu bekommen, muss du dich einfach nur von einem Arzt krankschreiben lassen und die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) fristgerecht bei deinem Arbeitgeber einreichen. Die meisten Unternehmen verlangen nach ca. 3 Tagen Erkrankung das Einreichen einer AU.  
Bei der Berechnung der Höhe deiner Lohnfortzahlung werden sogar Zuschläge, die in deiner Arbeitszeit angefallen wären, mitberücksichtigt. Warst du bspw. für mehrere Nachtschichten in der Zeit der Krankheit eingeplant, erhältst du trotzdem den hierfür berechneten Zuschlag. 

Generell greift die Lohnfortzahlung für alle Krankheiten, die du „neu“ bekommst. Das bedeutet, dass wenn du z.B. an deinem ersten Arbeitstag nach einer Krankheitsphase an etwas anderem erkrankst, das Spiel von vorne losgeht und du erneut Anspruch auf eine 6-wöchige Lohnfortzahlung hast. Kommt diese neue Krankheit allerdings noch während der ersten Krankschreibung hinzu, wird die Lohnfortzahlung nicht einfach verlängert. Gleiches gilt für den Fall, dass du innerhalb von 6 Monaten nochmal an der gleichen Krankheit erkrankst. Hier greift dann die Krankenkasse in Form des Krankengeldes. 

Wer hat Anspruch auf Entgeltfortzahlung? 

Grundsätzlich haben alle Arbeitnehmer, Minijobber, geringfügig Beschäftigte und auch Auszubildende Anspruch auf die Entgeltfortzahlung. Die einzige Bedingung ist die, dass du seit mind. 4 Wochen im Unternehmen angestellt sein musst. Ab dem 29. Tag deines Beschäftigungsverhältnisses ist der Arbeitgeber dazu verpflichtet, für deine Lohnfortzahlung bei Krankheit aufzukommen. Wirst du vor dieser Frist krank, kümmert sich deine Krankenkasse darum.

Mit einer Krankschreibung vom Arzt ist die Lohnfortzahlung dann eigentlich kein Problem mehr. Auch bei einer Kur oder Reha, die medizinisch notwendig ist, erhältst du weiter dein Gehalt. Wichtig für die Entgeltfortzahlung ist nur, dass du keine Schuld an deiner Erkrankung haben darfst. Bist du aufgrund eigener Fahrlässigkeit erkrankt, z.B. weil du betrunken einen Unfall gebaut hast, verlierst du deinen Anspruch auf Lohnfortzahlung. 

Die wichtige Frage: Wer zahlt das Gehalt bei Krankheit? Zahlt die Berufsunfähigkeitsversicherung, wenn ich krank werde? 

Jetzt fragst du dich vielleicht, wann die Berufsunfähigkeitsversicherung im Krankheitsfall für dich aufkommt. Sie greift, sobald du erwerbsunfähig, also langfristig nicht mehr dazu in der Lage bist, deinen Beruf auszuüben. Das Krankengeld wiederum, das von deiner Krankenkasse bezahlt wird, wenn du mehr als 6 Wochen krank bist, wird nur bei einer Arbeitsunfähigkeit gezahlt, nicht bei einer Berufsunfähigkeit. Sobald man also berufsunfähig ist, bekommt man kein Krankengeld. In diesem Fall müsste man von seinem Vermögen leben. Wenn keins vorhanden ist, bekommt man Hartz IV. Eine gute Berufsunfähigkeitsversicherung sichert dich für diesen Fall ab und ist deswegen trotz der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall unverzichtbar. 

Noch Fragen zum Thema: „Wer zahlt das Gehalt bei Krankheit?“

Wir hoffen, du konntest die Frage beantworten: Wer zahlt das Gehalt bei Krankheit? Du hast noch Fragen oder bist auf der Suche nach der passenden Berufsunfähigkeits- oder Krankenversicherung? Dann melde dich gerne bei uns und lass dich objektiv und verbraucherschutzkonform von deinem mitNORM-Berater beraten. Jede unserer Leistungen erfolgt zu 100 % transparent und immer nach den aktuellen Kriterien des Verbraucherschutzes. Du bekommst nur Empfehlungen, die wirklich zu dir passen, weil bei uns immer dein Mehrwert im Vordergrund steht. Vereinbare jetzt deinen Termin für ein Beratungsgespräch und sichere deine Gesundheit bestmöglich ab.  

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Diese Kosten erwarten dich für die Berufsunfähigkeitsversicherung Kosten einer BU

Die Kosten einer Berufsunfähigkeitsversicherung

Wie der Name „Berufsunfähigkeit“ bereits verrät, sichert dich diese Versicherung für den Fall ab, dass du deinen Beruf ganz oder teilweise nicht mehr ausüben kannst. Sie zahlt dir eine Art monatliche Rente, wenn du aufgrund eines Unfalls oder einer Krankheit nicht mehr oder nur noch teilweise arbeiten gehen kannst. Sie ist also extrem wichtig, um dich und dein Einkommen abzusichern und du solltest keinesfalls auf sie verzichten. In unserem Ratgeber klären wir die Frage: Wie viel kostet eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Wie hoch sind denn eigentlich die Kosten einer Berufsunfähigkeitsversicherung und kann ich mir das als Berufseinsteiger überhaupt leisten? 

Was genau ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung und warum brauche ich sie? 

Statistiken zufolge wird jeder vierte Arbeitnehmer in Deutschland im Laufe seines Lebens ganz oder teilweise berufsunfähig. Das sind ziemlich viele und zeigt, wie wichtig es ist, sich für eine solche Situation zu wappnen.  Willst du auch im Fall einer Berufs-Unfähigkeit deinen gewohnten Lebensstandard halten, kommst du um eine Berufsunfähigkeitsversicherung also nicht drum herum.  

Wer braucht eine Berufsunfähigkeitsversicherung? 

Im Grunde braucht jeder von uns eine Berufsunfähigkeitsversicherung, weil jeder durch einen Unfall oder eine Erkrankung berufsunfähig werden kann. Die häufigsten Ursachen für eine Berufsunfähigkeit sind mittlerweile psychische Krankheiten, wie z.B. Burn-out oder andere Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die nun wirklich jeden treffen können – ganz egal, welchen Beruf oder welche Hobbys man ausübt und ob dieser/diese risikoreich sind. Die Kosten einer Berufsunfähigkeitsversicherung sollten dich also auch als Berufseinsteiger nicht davon abhalten, dich vernünftig abzusichern. 

Wie viel kostet eine Berufsunfähigkeitsversicherung? 

Für die Kosten einer Berufsunfähigkeitsversicherung ist leider keine pauschale Aussage möglich.  
Sie sind immer abhängig von deiner persönlichen Situation, den verschiedenen Anbietern und dem Leistungsumfang. 
Die folgenden Punkte spielen aber immer eine Rolle bei der Zusammensetzung der Kosten einer Berufsunfähigkeitsversicherung und können teilweise von dir mit beeinflusst werden: 

  • Eintrittsalter (je jünger, desto günstiger) 
  • Beruf  
  • Freizeitaktivitäten, z.B. risikoreiche Hobbys 
  • Gesundheitszustand zu Vertragsbeginn und rückwirkend bis zu 10 Jahren vor Beantragung 
  • Endalter 
  • Absicherungshöhe beim Eintritt in die Berufsunfähigkeitsversicherung 
  • Zusatzbausteine, z.B. Inflationsausgleich oder Arbeitsunfähigkeitsklausel 

So findest du den richtigen Tarif 

Am besten schließt du so früh wie möglich deine Berufsunfähigkeitsversicherung ab. Der richtige Zeitpunkt ist, trotz geringem Einkommen, während der Ausbildung oder des Studiums oder zum Berufseinstieg. Dein junges Alter und der in der Regel hervorragende Gesundheitszustand in jungen Jahren lässt dich zu Vertragsbeginn von guten Konditionen profitieren. 

Zudem hängen die Kosten von einigen weiteren Faktoren und Zusatzleistungen ab, die du selbst bei Vertragsabschluss festlegst. Hierzu zählen bspw. die Absicherungshöhe, die Dynamik im Leistungsfall (Inflationsschutz) und die Weiterspargarantie im Leistungsfall, falls du einen Altersversorgungsanteil eingebaut hast.  

Um die besten Bedingungen für dich zu sichern, ist eine professionelle Beratung von einem unabhängigen Makler, der seine Entscheidung anhand von Verbraucherschutzkriterien fällt, enorm wichtig. Nur er kann für dich alle Gesellschaften und Tarife am Markt objektiv vergleichen, damit du eine Fakten-fundierte Entscheidung mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis für dich treffen kannst. Eine professionelle Beratung sorgt nicht nur für das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern erhöht auch die Wahrscheinlichkeit, dass im Leistungsfall gezahlt wird. Dadurch vermeidest du nämlich Fehler im Antragsprozess.  

Abschließend möchten wir dir noch ans Herz legen, dass du auf der Suche nach der passenden Berufsunfähigkeitsversicherung nicht nur nach dem Preis, sondern vor allem nach dem Leistungsumfang gehen solltest. Die Arbeitskraftabsicherung ist einer der wichtigsten Teile deiner Absicherung und kann dich vor hohen finanziellen Verlusten bewahren. 

Wir hoffen, dass wir die Frage „Wie viel kostet eine Berufsunfähigkeitsversicherung?“ für dich beantwortet haben. Überprüfe jetzt die Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung in deiner individuellen Situation mit einem Berufsunfähigkeit-Kosten-Rechner. Oder erfahre jetzt mehr in unserem Ratgeber für Einkommenssicherung. Vereinbare noch gleich ein Beratungsgespräch bei deinem mitNORM-Berater. 

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Welche Versicherungen sind wirklich notwendig Wichtigsten Versicherungen

Welche Versicherungen sind wirklich notwendig?

Eine gute Absicherung ist für jeden von uns wichtig, so viel ist klar. Es ist allerdings nur schwer möglich, bei der Vielzahl an Versicherungen den Überblick zu behalten. Welche Versicherungen sind wirklich notwendig? Welche Versicherung brauche ich wirklich? Wie finde ich den richtigen Tarif für meine Situation? 

Im Grunde ist es gar nicht so schwer, die passenden und wirklich sinnvollen Versicherungen zu finden, denn das wichtigste ist erstmal die Grundabsicherung, die die eigene Existenz sichert. Diese besteht aus gerademal drei Versicherungen: der Krankenversicherung, der Privathaftpflichtversicherung und der Berufsunfähigkeitsversicherung. 

Die Krankenversicherung 

Die Krankenversicherung ist in Deutschland verpflichtend und in den meisten Fällen schon für dich geregelt. Während deiner Kindheit, schulischen und beruflichen Ausbildung bleibst du über deine Eltern krankenversichert. Danach bist du entweder über deinen Arbeitgeber gesetzlich versichert oder kannst als Selbstständiger, Beamter oder gutverdienender Angestellter (über Jahresbruttoentgeltgrenze) frei über die Wahl der Krankenversicherung entscheiden und dich auch privat krankenversichern. 

Die Krankenkasse kommt in sämtlichen Krankheitsfällen für dich auf. Sie übernimmt Arzt-, Behandlungs- und Krankheitskosten und auch viele Medikamente werden für dich ganz oder zumindest teilweise bezahlt.  
Achtung: Die genauen Leistungen sind von Krankenkasse zu Krankenkasse etwas unterschiedlich. Achte vor einem Vertragsabschluss unbedingt darauf, welche Leistungen dir besonders wichtig sind. 

Solltest du dich privat versichern, dann kannst du dir die Leistungen individuell aussuchen. Möchtest du einen vergleichbaren Grundschutz analog der gesetzlichen Krankenkasse oder darüberhinausgehende Leistungen absichern? Beides ist in der privaten Versicherung möglich. 

Die Kosten für die Krankenversicherungen sind verschieden. Der Beitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung ist abhängig vom Bruttoeinkommen und dem Zusatzbeitrag der jeweiligen Krankenkasse. Hier kann man durch einen Kassenwechsel leicht Geld sparen. Der Beitrag zur privaten Krankenversicherung wird durch den von dir gewählten Leistungsumfang, deinen Gesundheitszustand und dein Alter bei Abschluss bestimmt. 

Die Privathaftpflichtversicherung 

Um eine Privathaftpflichtversicherung musst du dich kümmern, sobald du nicht mehr über deine Eltern versichert bist. Sie zählt zu den wichtigsten Versicherungen für Berufseinsteiger. Sie kommt für dich auf, wenn du Anderen einen Schaden zufügst. Das kann das Handy deiner Freundin, aber eben auch das Auto eines Fremden sein. Noch viel teurer wird es, wenn du einer anderen Person durch deine Handlung unfreiwillig gesundheitliche Schäden zufügst. Die Schadenshöhe kann dann ohne Privathaftpflichtversicherung deine finanzielle Existenz bedrohen. Kurzum: die Versicherung kommt für sämtliche Personen-, Sach- und Vermögensschäden auf, die durch dich entstanden sind. 

Eine gute Privathaftpflichtversicherung bekommst du schon ab etwa 50€ jährlich. Für Familien gibt es spezielle Konditionen, die alle Familienmitglieder miteinschließen. 

Die Berufsunfähigkeitsversicherung  

Über eine Berufsunfähigkeitsversicherung sollte jeder von uns nachdenken, der auf sein Einkommen durch die eigene Arbeitskraft angewiesen ist. Sie schützt dich für den Fall, dass du irgendwann aufgrund eines Unfalls oder einer Krankheit berufsunfähig wirst.  

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung zählt zu den Versicherungen, die wirklich jeder braucht. Ganz egal, ob du nun einen Beruf oder Hobbys mit hohem Risiko ausübst.  

Um die Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung möglichst gering zu halten, solltest du sie so früh wie möglich abschließen. Der Tarif ist nämlich unter anderem abhängig von deinem Alter und Gesundheitszustand zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses. Später ist es sehr schwer, noch einen guten Tarif zu bekommen oder überhaupt in eine Berufsunfähigkeitsversicherung aufgenommen zu werden. Aber keine Panik. Renne jetzt nicht sofort los, um irgendeine Versicherung abzuschließen. Du solltest keinesfalls einen Vertrag ohne umfassende, professionelle Beratung eines objektiven Experten wählen, wenn du nicht unnötig viel Geld investieren möchtest. 

Welche Versicherungen brauche ich nicht? 

Nachdem wir nun die Frage geklärt haben, welche Versicherungen man wirklich braucht, möchten wir dir noch einmal zeigen, auf welche Versicherungen du gut verzichten kannst. Das sind bspw. die Glas- oder Reisegepäckversicherung. Diese bedeuten für dich nämlich vor allem eins: hohe Kosten und einen geringen Versicherungsschutz. Als Faustregel kannst du dir merken: Alle Schäden, die du gut aus eigener Tasche bezahlen kannst und die eigene finanzielle Existenz nicht gefährden, brauchen keine Versicherung. Dazu zählt z.B. auch die Handyversicherung. Die ist nämlich meist teurer als eine selbst bezahlte Reparatur und kommt in den meisten Fällen nicht einmal für eine Neuanschaffung bei Komplettschäden auf.  Den ganzen Ratgeber zu überflüssigen Versicherungen findest du hier. (bitte Link einfügen) 

Welche Versicherungen sind wirklich notwendig?

Sobald du dich um die wirklich notwendigen Versicherungen gekümmert hast, kannst du dich mit der Absicherung deiner individuellen Lebenssituation beschäftigen. Besitzt du z.B. ein Auto oder eine Immobilie, benötigst du natürlich auch dafür einen speziellen Versicherungsschutz. Bist du kein Arbeitnehmer, gibt es ebenfalls weitere wichtige Versicherungen für Selbstständige, auf die du nicht verzichten solltest. Diese 5 Versicherung brauchst Du wirklich als Selbstständiger! Auch für (junge) Familien sind einige Versicherungen besonders wichtig. Hierzu zählt bspw. die Risiko-Lebensversicherung, die für Hinterbliebene im Todesfall eines Elternteils aufkommt und so die finanzielle Existenz der Familie sichert. 

Wir hoffen, wir konnten die Frage klären: Welche Versicherungen sind wirklich notwendig? Deshalb vereinbare am besten noch heute deinen Termin für eine individuelle Versicherungsberatung bei der mitNORM. Wir beraten dich objektiv, transparent und verbraucherschutzkonform nach DIN-Norm. So stellen wir sicher, dass du nur sinnvolle Empfehlungen für deine Situation erhältst und schlussendlich von einem optimalen Versicherungsschutz profitierst. 

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Wann solltest du eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen? Wann eine BU abschließen?

Wann solltest du eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen?

Hast du dich schon einmal gefragt was passiert, wenn du nicht mehr arbeiten kannst?  Wie kommst du an ein geregeltes Einkommen?  Wovon wirst du leben? Mit dieser Frage sollte sich jeder im Laufe seines Lebens beschäftigen, denn in den meisten Fällen ist die Antwort die, dass man ohne eigenes Einkommen aufgeschmissen wäre.  Eine Krankheit oder ein Unfall kann jeden treffen. Wann solltest du eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen?

Im schlimmsten Fall sind die Folgen so stark, dass du deinen Beruf nicht mehr oder nur noch teilweise ausüben kannst. Dein Einkommen fällt also komplett weg oder reduziert sich deutlich und du musst schauen, wie du über die Runden kommst. Die beste Absicherung für den Fall der Fälle? Eine Berufsunfähigkeitsversicherung.  Aber wann ist eigentlich der beste Zeitpunkt, um eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen?  

Wie hilft mir eine Berufsunfähigkeitsversicherung?  

Die Berufsunfähigkeitsversicherung kommt für dich auf, wenn du zu mindestens 50% berufsunfähig bist. Das bedeutet, dass du deinen Beruf nicht mehr oder nur noch teilweise ausüben kannst. Die Versicherung zahlt dir bis zum vereinbarten Zeitpunkt eine monatliche Rente, deren Höhe du selbst bei Vertragsabschluss bestimmst. Sie sichert deinen Lebensstandard und dein geregeltes Einkommen bis zum Altersrentenbeginn ab, selbst wenn du nicht mehr durch die eigene Arbeitskraft dafür aufkommen kannst. 

Warum eine Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll für dich ist  

Du solltest unbedingt eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, wenn du von einem Einkommen abhängig bist, das durch deine eigene Arbeitskraft bedingt ist. Das heißt, wenn du deine Lebenshaltungskosten nicht durch passive Einnahmen, wie z.B. Mieteinnahmen oder Dividenden, decken kannst. Wenn deine finanzielle Sicherheit also abhängig von deiner Arbeitskraft ist, solltest du keinesfalls auf eine Berufsunfähigkeitsversicherung verzichten, denn sie gibt dir Sicherheit, selbst wenn du berufsunfähig werden solltest. 


Vielleicht fragst du dich auch noch, warum man eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen sollte, wenn man nicht in einem risikoreichen Beruf arbeitet und keine actionreichen oder gefährlichen Hobbies hat – denn dann kann ja eigentlich nicht viel passieren, oder? Statistisch gesehen ist in Deutschland jede*r vierte Arbeitnehmer*in von einer Berufsunfähigkeit betroffen.  
Die häufigsten Ursachen? Herz-Kreislauf- und psychische Erkrankungen, wie z.B. Burnout, also Krankheiten, die nun wirklich jeden treffen können, egal in welchem Beruf er arbeitet oder welchen Hobbies er nachgeht. 

 Besonders die Häufigkeit einer Berufsunfähigkeit durch psychische Erkrankungen ist in den letzten Jahren massiv gestiegen. Viele Betroffene geben an, dass sie einen enorm hohen Druck und Stress bei der Arbeit empfinden, der sich auf die psychische Gesundheit auswirkt.  

Wann sollte ich eineBerufsunfähigkeitsversicherung abschließen?  

Wir können dir nur ans Herz legen, dich so früh wie möglich um eine Absicherung von Berufsunfähigkeit zu kümmern. Denn dein Alter bestimmt den Beitrag und dein Gesundheitszustand ob du überhaupt zu normalen Konditionen angenommen werden kannst. So ist es möglich, dass Risikozuschläge auf den Beitrag erhoben werden oder einzelne Risiken gar komplett ausgeschlossen werden.

Wenn du eine Berufsunfähigkeitsversicherung beantragst, werden deine biometrischen Risiken, also dein Gesundheitszustand zu Vertragsbeginn mit z.B. Vorerkrankungen, sehr streng geprüft. Das Ergebnis dieser Prüfung bestimmt letzten Endes die Konditionen deiner Berufsunfähigkeitsversicherung. Grundsätzlich kann man also sagen: Je früher eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen wird, desto besser für dich. Denn bist du einmal in der Versicherung, kannst du langfristig von niedrigen Beiträgen und 100% Versicherungsschutz profitieren, selbst bei einem Wechsel deiner beruflichen Tätigkeit. Die meisten Tarife bieten auch ausreichend Möglichkeiten für eine spätere Erhöhung des Versicherungsschutzes. 

Von klein auf geschützt – die Berufsunfähigkeitsversicherung für Kinder  

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung für ein Kind klingt erstmal ziemlich komisch. Schaut man aber einmal genauer hin wird man schnell merken, dass es sogar sehr sinnvoll sein kann, schon im Kindesalter eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen.  Denn Kinder und Jugendliche sind in der Regel in einer extrem guten körperlichen Verfassung. Das bedeutet, dass sie von sehr guten Vertragskonditionen profitieren und in den Genuss eines vollwertigen Versicherungsschutzes gelangen können. Wenn also die Möglichkeit besteht, sollte schon so früh wie möglich eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen werden.  

Generell ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Familien mit Kindern ratsam, nicht nur für die Kinder. Geht man einmal vom schlimmsten Fall aus und eines der Elternteile wird berufsunfähig, muss nicht der andere Partner allein für das Wohl der Familie aufkommen, sondern die Versicherung steht unterstützend zur Seite.  Wann ist man eigentlich Berufsunfähig?

In Deutschland gibt es eine Vielzahl an Versicherungsgesellschaften, die die Berufsunfähigkeitsversicherung anbieten. Die Tarife unterscheiden sich jedoch deutlich in den Details. Um da den Überblick zu behalten, sollte man unbedingt jemanden zu Rate ziehen, der sich mit der Materie auskennt.  

Am besten meldest du dich noch heute bei einem*einer mitNORM-Berater*in deiner Wahl, der*die objektiv, transparent und verbraucherschutzkonform die besten Angebote für dich findet und der*die genau weiß, worauf es bei der Wahl der passenden Absicherung ankommt. Vereinbare jetzt dein Beratungsgespräch bei deiner mitNORM.  

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Was ist Berufsunfähigkeit? Was ist Berufsunfähigkeit?

Berufsunfähigkeit, was ist das überhaupt? 

Wusstest du, dass statistisch gesehen jede*r vierte deutsche Arbeitnehmer*in im Laufe seines*ihres Lebens von Berufsunfähigkeit betroffen ist? Jede*r Vierte.  Es ist also gar nicht so abwegig, dass auch du eines Tages, aus welchem Grund auch immer, nicht mehr oder nur noch teilweise deinem Beruf nachgehen kannst und auf eine vorzeitige Rente angewiesen bist.  

Die gesetzliche Absicherung ist allerdings meistens ziemlich niedrig, ermöglicht es dir in der Regel nicht, deinen gewohnten Lebensstandard zu halten und zahlt erst ab einer Erwerbsunfähigkeit und nicht schon bei einer Berufsunfähigkeit. Die Lösung? Eine Berufsunfähigkeitsversicherung, die für dich aufkommt, wenn kein Einkommen mehr reinkommt.  

Was ist eine Berufsunfähigkeit?  

Du giltst als berufsunfähig, wenn du ärztlich nachgewiesen zu mindestens 50 % Berufs-gemindert bist. Die Ursachen können dabei vielfältig sein, oft sind es aber Unfälle, physische oder psychische Erkrankungen.   

Wie funktioniert eine Berufsunfähigkeitsversicherung?  

Im Grunde kann die Berufsunfähigkeitsversicherung, neben der Privathaftpflicht, als wichtigste Versicherung überhaupt gesehen werden, denn sie schützt deinen Lebensstandard auch dann, wenn du nicht mehr selbst für dein Einkommen aufkommen kannst. Sie ist die Absicherung deines größten Vermögens – des Humankapitals. Das beschreibt die gesamten Einnahmen, die du im Laufe deines Lebens verdienst. Es klingt vielleicht komisch, aber in der Regel sprechen wir hier von mehreren Millionen Euro, die ein Mensch in seinem Erwerbsleben verdient.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung garantiert dir ein monatliches Einkommen, wenn du berufsunfähig wirst. Die Höhe dieser monatlichen Rentenzahlungen ist abhängig von den im Vertrag vereinbarten Konditionen. Die meisten Versicherer erlauben eine Absicherung von bis zu 80 % deines Nettoeinkommens. Sie wird in der Regel als eine reine Risikoversicherung abgeschlossen. Das bedeutet, dass sie nur dann für dich aufkommt, wenn das versicherte Risiko, also die Berufsunfähigkeit, eintritt. Bleibst du über die Laufzeit gesund, was natürlich zu hoffen ist, erhältst du keine Auszahlung. 

Ganz nach dem klassischen Versicherungsprinzip funktioniert es auch bei der Berufsunfähigkeitsversicherung so, dass deine Beiträge für die Finanzierung der Renten anderer Versicherter genutzt werden. Das bedeutet, dass du dein Geld in der Regel auch dann nicht zurückbekommst, wenn du deine Versicherung nicht in Anspruch nimmst. Aber keine Panik, das ist gängige Praxis in der Versicherungsbranche und sollte kein Kriterium sein, keine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen.  Kannst du dir eine Berufsunfähigkeitsversicherung auszahlen lassen?

Es gibt drei verschiedene Arten der Berufsunfähigkeitsversicherung: 

Die

  • Selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung
  • die Zusatzversicherung zu einer Risikolebensversicherung oder
  • die Zusatzversicherung zu einer Kapitallebens- oder Rentenversicherung.

Dabei ist die Kombination mit einer Rentenversicherung meist am sinnvollsten. Denn wie geht es nach dem Auslaufen der Berufsunfähigkeitsrente weiter? Hast du dann eine ausreichende Altersversorgung? Oftmals ist das nicht der Fall. Denn wenn du 20 % weniger Einkommen hast, woran kannst du dann sparen? Allerdings laufen die Wohn- und Lebenshaltungskosten weiter.  

Die Kombination der Berufsunfähigkeit mit einer Altersrente sorgt für lebenslange Leistungen. Was genau zu dir passt, solltest du aber immer mit einem*einer unabhängigen Berater*in besprechen.  

Brauche ich wirklich eine Berufsunfähigkeitsversicherung?  

Im Jahrbuch der Deutschen Rentenversicherung wird als durchschnittlicher Brutto-Erwerbsminderungsrentenbetrag 835 € ausgewiesen. Als Faustformel kann man mit 30 % seines Bruttoeinkommens rechnen. Wohlgemerkt nicht Berufsunfähigkeit, denn gesetzlich ist nur Erwerbsunfähigkeit versichert. Man kann also keinem geregelten Erwerb mehr nachgehen, unabhängig von der erlernten oder vorher ausgeübten Berufstätigkeit! 

Demnach stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit einer Berufsunfähigkeitsversicherung eigentlich gar nicht mehr, oder?  Solange du jemand bist, der auf sein geregeltes Einkommen durch die eigene Arbeitskraft zum Leben angewiesen ist, bist du auch jemand, der über eine Berufsunfähigkeitsversicherung verfügen sollte.  Vielleicht denkst du dir gerade, dass du keine gefährlichen Hobbies hast und auch dein Job kaum Risiken birgt und du damit ja eigentlich gut vor einer Berufsunfähigkeit geschützt bist.   

Welche Krankheiten führen denn nun eigentlich zur Berufsunfähigkeit?

Du wirst überrascht sein, denn die häufigsten Ursachen treffen nicht nur risikobehaftete Berufsgruppen. Die Liste wird von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und psychischen Krankheiten, wie z.B. Burn-out, angeführt. Das kann nun wirklich jeden treffen. Im Worst Case stehst du also ohne geregeltes Einkommen und mit einer sehr geringen gesetzlichen Absicherung da und musst dich und deinen Lebensstandard massiv einschränken.  

Es ist also allerhöchste Zeit, sich um die optimale Absicherung zu kümmern. Wenn du das jetzt schon machst, profitierst du sogar von besseren Beiträgen, weil die Konditionen abhängig von deinem Gesundheitszustand und Alter zu Vertragsbeginn sind. Vereinbare am besten noch heute einen Termin für ein Beratungsgespräch bei einem*einer mitNORM-Berater*in deiner Wahl.

Der wird objektiv, transparent und zu 100% verbraucherschutzkonform das perfekte Angebot für dich finden.  

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Kann ich meine Berufsunfähigkeitsversicherung auszahlen lassen? Berufsunfähigkeit auszahlen lassen?

Kann ich mir meine Berufsunfähigkeitsversicherung auszahlen lassen?

In unseren letzten Ratgebern hast du schon erfahren, was eine Berufsunfähigkeit ist. Für wen kommt sie infrage? Warum sie so wichtig für dich sein kann? Aber was ist eigentlich, wenn ich mein Leben lang nicht von einer Berufsunfähigkeit betroffen bin? Und ich meine Berufsunfähigkeitsversicherung gar nicht in Anspruch nehme?  Kannst du dir deine Berufsunfähigkeitsversicherung auszahlen lassen?

Was passiert mit meinem Geld, wenn ich nicht berufsunfähig werde und kann man sich eine Berufsunfähigkeitsversicherung einfach so auszahlen lassen?  

So funktioniert die Berufsunfähigkeitsversicherung  

Die Berufsunfähigkeitsversicherung funktioniert wie viele andere Versicherungen auch:   

Die eingezahlten Beiträge der versicherten Personen werden für die Auszahlung der Rentenzahlungen anderer Versicherter eingesetzt. Dabei ist die Leistungsdauer, in der die Versicherung für Betroffene aufkommt, immer unterschiedlich. Es gibt Menschen, die nur vorübergehend berufsunfähig und damit auch nur eine kurze Zeit auf die Rentenzahlungen angewiesen sind. Andere wiederum benötigen die Unterstützung bis zum Renteneintritt. 

Was passiert mit meinem Geld, wenn ich nicht berufsunfähig werde?  

Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist eine Risikoversicherung. Das bedeutet, dass sie nur dann leistet, wenn du auch wirklich berufsunfähig bist. Bleibst du, was natürlich zu hoffen ist, gesund, erhältst du keine Leistung. Du kannst deine Berufsunfähigkeitsversicherung also nicht einfach so auszahlen lassen.  Das klingt erst mal ziemlich ungünstig, lässt sich aber ganz einfach damit erklären: Die Versicherungsgesellschaften nutzen die eingezahlten Beiträge, um die Rentenbeträge anderer Versicherter bezahlen zu können. 

Das heißt, dass du mit deinen monatlichen Beiträgen die Leistungen anderer Versicherter mitfinanzierst, die wiederum aber auch für dich aufkommen, wenn du von einer Berufsunfähigkeit betroffen sein solltest.  Das Geld, das du einzahlst, wird also kontinuierlich genutzt. Aus diesem Grund ist eine Rückerstattung bei nicht Inanspruchnahme der Leistungen nicht einfach so möglich.  

Kannst du dir eine Berufsunfähigkeitsversicherung auszahlen lassen?

Wir können natürlich verstehen, wenn dich diese Tatsache zum Überlegen bringt, ob du überhaupt eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen solltest. Schließlich könnte das Geld ja „verloren“ gehen und du hättest es umsonst eingezahlt, wenn du die Versicherungsleistungen nicht in Anspruch nimmst. Wir möchten dir aber gerne noch einmal ans Herz legen, dir diese Entscheidung gut zu überlegen. Es geht schließlich darum, wie du deinen Lebensunterhalt im Fall der Fälle finanzieren kannst. Die staatliche Absicherung reicht in der Regel nämlich nicht aus, um wie gewohnt davon zu leben. Hat man schon solch große Einbußen im Leben, wie sie mit einer Berufsunfähigkeit einhergehen, will man doch wirklich nicht auf den gewohnten Lebensstandard verzichten, oder?  

Gibt es eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit Geld-zurück-Garantie?  

Nein, die gibt es leider nicht. Es gibt aber Versicherungsgesellschaften, die Sparverträge mit einer Berufsunfähigkeit kombinieren. Das heißt, dass du nach Ende der Vertragslaufzeit eine Leistung ausgezahlt bekommst, auch ohne von der Versicherung Gebrauch zu machen. Die Sinnhaftigkeit solcher Verträge ist allerdings immer individuell. Es empfiehlt sich verschiedene Angebote mit deinem*deiner Berater*in zu vergleichen, da die Konditionen dieser Verträge oft anders sind als bei der normalen Berufsunfähigkeitsversicherung. Der Vorteil kann hier in der Kombination mit einer Basis- bzw. Rüruprente oder in einer betrieblichen Versorgung liegen. Denn dann sind die Beiträge zumindest steuerlich absetzbar und man beteiligt den Staat an der Beitragszahlung. 

Hohe Wahrscheinlichkeit einer Berufsunfähigkeit

Die hohe Wahrscheinlichkeit einer Berufsunfähigkeit macht eine Versicherung, die dich davor schützt, unabkömmlich. Sie ist zwar relativ teuer. Sie lohnt sich aber, wenn man es ins Verhältnis mit der Leistung im Fall der Fälle setzt. Schließlich dient sie dir als monatliches Einkommen, wenn dein normales Einkommen wegbricht und schenkt dir finanzielle Sicherheit und Freiheit.  Natürlich ist es erst mal schwierig nachzuvollziehen, warum man monatlich relativ hohe Beiträge in eine Versicherung einzahlen sollte. Von der man erst mal nichts hat, wenn man sie nicht in Anspruch nimmt.  

Allerdings muss dir hier immer bewusst sein, dass du deine gesamten Lebenshaltungskosten mit dieser Versicherung absichern kannst. Du schützt dich davor, bis zum Ablaufzeitpunkt (im Idealfall dem Altersrentenbeginn alter). Abhängig von der eigenen Arbeitskraft zu sein – durch die Kombination mit einer Rentenversicherung sogar mit lebenslangen Leistungen, um den Lebensstandard dauerhaft erhalten zu können. Da die Berufsunfähigkeit leider ziemlich oft eintritt und von existenzieller Bedeutung ist. Sollte man sich die Frage stellen, ob man davor geschützt sein möchte. Du solltest nicht auf eine Berufsunfähigkeitsversicherung verzichten, um langfristig geschützt zu sein und deine Lebensplanung auch sicher umsetzen zu können. 

Vereinbare am besten noch heute dein Beratungsgespräch bei deiner mitNORM und finde die passende Versicherung für dich und deine Bedürfnisse.  

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5 Schritte für den Vermögensbau 5 Schritte zum Vermögensaufbau

5 Schritte zum Vermögensaufbau – so geht’s richtig!

Wahrscheinlich ist dir längst klar, dass man gar nicht früh genug damit anfangen kann, für das Alter vorzusorgen. Mittlerweile hat man wohl auch oft genug gehört, dass die gesetzliche Rente häufig nur sehr gering ausfällt und privat vorgesorgt werden muss. Trotzdem fällt es uns meistens schwer, heute schon an morgen oder, wie in diesem Fall, sogar an übermorgen zu denken. Wer jung und gerade frisch im Berufsleben ist, möchte sich nicht mit dem Rentenalter und der eigenen finanziellen Absicherung auseinandersetzen, auch wenn jedem von uns die Wichtigkeit des Vermögensaufbaus bewusst ist.  Wir zeigen dir die Schritte zum Vermögensaufbau – Schritt für Schritt.

Schritte zum Vermögensaufbau

Doch was muss ich dafür tun? Was macht wirklich Sinn? Wie kann ich meinen finanziellen Status langfristig sichern, um auch im Alter meinen Lebensstandard halten zu können?  Wir möchten dir dabei helfen, den für dich passenden Weg zum Vermögensaufbau zu finden. Für einen ersten Überblick haben wir die wichtigsten Tipps für den Vermögensaufbau gesammelt und in 5 Schritten in diesem Ratgeber zusammengefasst.  

Schritt 1: Dein Status Quo  

Zunächst musst du dir eine Übersicht über deinen Status Quo verschaffen. Deine aktuelle finanzielle Lage bildet den Grundstein für deinen langfristigen Vermögensaufbau.   Die folgenden Fragen solltest du dir dabei stellen: Wie hoch sind meine monatlichen Einnahmen, wie hoch die Ausgaben? Gibt es Möglichkeiten, Geld einzusparen? Wie viel bleibt am Monatsende übrig und kann ich davon etwas beiseitelegen? Habe ich alte Schulden, die zuerst getilgt werden müssen, bevor ich Geld an anderer Stelle anlegen kann? Was sind meine finanziellen Ziele, welche von ihnen habe ich bereits erreicht und wo möchte ich einmal stehen?  

Ein wichtiger Tipp für den Vermögensaufbau: Unterteile deine Ziele in mittel- und langfristige Vermögensziele. So hast du alles genau im Blick und auch potenzielle Risiken, wie die Waschmaschine, die schon länger komische Geräusche macht und zeitnah kaputt gehen könnte, werden berücksichtigt. 

Schritt 2: Die Must-haves  

Ein unabdingbarer Schritt zum Vermögensaufbau ist die Basisabsicherung von existenziellen Risiken. Um vor hohen, nicht eingeplanten Kosten geschützt zu sein, solltest du unbedingt über ein paar Grundabsicherungen verfügen. Aber welche Versicherungen sind wirklich nötig und sinnvoll, um bestmöglich abgesichert zu sein?  Neben den in Deutschland verpflichtenden Versicherungen, wie der Kranken- oder gesetzlichen Rentenversicherung, sind eine Privathaftpflicht- und eine Berufsunfähigkeitsversicherung extrem wichtig.  Die Haftpflichtversicherung kommt für dich auf, wenn eine dritte Person dir gegenüber Haftungsansprüche hat, weil du bspw. etwas beschädigt hast. Diese Haftung ist unbegrenzt, denn gemäß dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) haftet man mit seinem gesamten derzeitigen und zukünftigen Vermögen für Schäden, die man anderen zufügt.  

Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist im Grunde für alle wichtig, die ohne ihr Einkommen aufgeschmissen wären. Sie kommt für dich auf, wenn du, z.B. wegen eines Unfalls, nicht mehr voll in deinem Beruf einsetzbar bist. Die gesetzliche Absicherung für solche Fälle ist meist sehr gering und nicht ausreichend, um den eigenen Lebensstandard zu halten. Sie leistet auch nicht schon bei einer Berufsunfähigkeit, sondern erst bei einer Erwerbsunfähigkeit.  Umso wichtiger ist es also, für den Fall der Fälle privat vorzusorgen.  

Schritt 3: Ziele & Strategie festlegen  

Deine finanziellen Ziele solltest du so genau wie möglich festlegen. Dabei musst du mit Blick auf deine verfügbaren Mittel immer prüfen, ob deine Ziele realistisch sind. Teilweise kann es sinnvoll sein, geplante Anschaffungen, wie z.B. die neue Waschmaschine, etwas kleiner zu planen als zunächst angenommen. So gehst du sicher, dass du deine verfügbaren Finanzen optimal und vor allem zukunftsorientiert nutzt.  
Erarbeite gemeinsam mit deinem*deiner persönlichen Finanzberater*in deine individuelle Anlagestrategie. Nur wer richtig plant, wird seine mittel- und langfristigen Ziele auch wirklich erreichen können.  

Schritt 4: Die Rücklage  

Ungeplante Ausgaben, wie eine größere Reparatur am Auto oder eine Stromnachzahlung, können immer vorkommen. Umso wichtiger ist es also, für solche Fälle vorgesorgt zu haben. Unser Tipp für den Vermögensaufbau: Bevor du dich um deine langfristige Planung kümmerst, solltest du eine Rücklage für ungeplante Ausgaben schaffen, die dich jederzeit absichert. Sie sollte mindestens einer Höhe von drei Nettomonatsgehältern entsprechen und auf einem Konto deponiert werden, auf das du jederzeit Zugriff hast. Spare deine Rücklage am besten nicht auf dem Girokonto. So läufst du nicht Gefahr, das Geld für andere Dinge auszugeben.  

Schritt 5: Der Vermögensaufbau mit Fonds  

Du kannst gar nicht früh genug mit dem Vermögensaufbau anfangen. Selbst mit einem geringen Einkommen als Student*in oder Berufseinsteiger*in kannst du ein kleines Vermögen aufbauen, wenn du nur rechtzeitig damit beginnst, dein Geld anzulegen.   
Eine Faustregel dabei ist, je weiter dein Ziel in der Ferne liegt, desto mehr Risiko kannst du bei der Geldanlage eingehen.  
Um langfristig Vermögen aufzubauen, eignen sich vor allem Fonds. Die vielen verschiedenen Fonds bergen allerdings unterschiedliche Chancen und Risiken. Am besten sprichst du einmal mit deinem*deiner persönlichen Finanzberater*in über deine individuellen Möglichkeiten.  

Als letzten Tipp für deinen Vermögensaufbau möchten wir dir noch mit an die Hand geben, deine Anlagestrategie regelmäßig kritisch zu hinterfragen: Wie ist der Stand der Dinge? Welche Ziele habe ich erreicht und welche möchte ich noch erreichen? Sind Ziele hinzugekommen oder haben sich Prioritäten verändert? Hast du alle Schritte zum Vermögensaufbau eingehalten?

Das sind die Schritte zum Vermögensaufbau. Wenn du jetzt bereit bist, deinen Vermögensaufbau endlich in die Hand zu nehmen, dann vereinbare noch heute dein persönliches Beratungsgespräch bei deiner mitNORM.  

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