Wie kann ich mir ein Vermögen aufbauen Wie Vermögen aufbauen?

Wie kann ich mir ein Vermögen aufbauen?

Die meisten von uns träumen davon irgendwann, aber spätestens im Alter, keine Geldsorgen mehr zu haben und finanziell unabhängig zu sein. Wer privat ein Vermögen aufbauen möchte, sollte sich am besten schon in jungen Jahren mit der Thematik auseinandersetzen – denn wer früh anfängt, wird langfristig von der eigenen Geldanlage profitieren. Also: Wie kann ich mir ein Vermögen aufbauen?

In diesem Ratgeber zum Vermögensaufbau möchten wir dir einige spannende Tipps und Tricks mit auf den Weg geben, die dir auf deinem Weg zu finanzieller Unabhängigkeit helfen sollen. 

Was heißt denn eigentlich Vermögensaufbau? 

Zuerst müssen wir einmal klären, was der Begriff Vermögensaufbau denn überhaupt bedeutet: 

Vermögen aufbauen bedeutet nicht, Geld beiseitezulegen und klassisch anzusparen, sondern Geld, das du nicht an anderer Stelle benötigst, sinnvoll einzusetzen und zu vermehren. Das Ziel ist dabei immer ein passives Einkommen zu kreieren, welches unabhängig von deiner eigenen Arbeitskraft ist und dich absichert. Dein angelegtes Geld sollte dabei selbst arbeiten und sich vermehren, z.B. in Form von Aktien, Fonds oder Versicherungen. 

Die richtige Vermögens-Strategie

Wer lang- oder kurzfristig Vermögen aufbauen möchte, braucht die richtige Strategie. Das Wichtigste dabei ist, dass sie zu deiner individuellen Lebenssituation, deinem Alter, deinem Einkommen, deinen Zielen und insbesondere deiner Risikobereitschaft passt. Bevor du mit dem strukturierten Vermögensaufbau beginnen kannst, gilt es einige Fragen zu klären:  

1. Welche Anlagementalität besitze ich und wie risikofreudig bin ich beim Vermögensaufbau?  

2. Über welche Zeit möchte ich das Geld anlegen?  

3. Wie viel kann bzw. sollte ich monatlich sparen/investieren?   

Alle drei Faktoren beeinflussen sich gegenseitig und ergeben dann die Anlagestrategie zum langfristigen Vermögensaufbau. Grundsätzlich empfiehlt es sich zu diversifizieren. Das heißt: verschiedene Anlagen und unterschiedliche Zeiträume. Es gibt für jeweils kurz-, mittel- und langfristige Sparanlagen unterschiedliche Empfehlungen, die jeweils an die Zeiträume und an die eigene Risikomentalität angepasst sind. 

Es gibt viele verschiedene Strategien für den Vermögensaufbau. Damit du genau weißt: Wie kann ich mir ein Vermögen aufbauen? Sprich am besten einmal mit deinem persönlichen mitNORM-Berater, um die wirklich passende Strategie für dich zu finden. 

Wann sollte ich mit dem Vermögensaufbau beginnen? 

Im Grunde ist es egal, ob du mit 20, 30 oder 40 mit dem Vermögensaufbau beginnst, Hauptsache du fängst an. Wie bei so vielen Dingen ist es aber auch beim privaten Vermögensaufbau sinnvoll, so früh wie möglich anzufangen. Du profitierst dann vom sogenannten Zinseszinseffekt, der es möglich macht, dass auch kleine Beträge große Erfolge mit sich bringen. 

Grundsätzlich solltest du wissen, dass auch ein kleines Budget vielversprechend sein kann. Lass dich also nicht vom Vermögensaufbau abhalten, nur weil du vielleicht gerade noch nicht so viel Geld zur Verfügung hast. 

So findest du die passende Geldanlage 

Für den Anfang solltest du eine Geldanlage wählen, die keinen hohen Mindestbetrag voraussetzt, da die meisten Anfänger nicht dazu in der Lage sind, schon zu Beginn mehrere Tausend Euro zu investieren. Je nachdem, ob du eher risikoscheu oder risikobereit bist, hast du viele verschiedene Möglichkeiten des Vermögensaufbaus.

Du kannst dir aber merken, dass je weiter dein Ziel in der Ferne liegt, du mehr Risiko bei deiner Geldanlage eingehen kannst. Die beliebtesten Wege des privaten Vermögensaufbaus haben wir hier einmal für dich zusammengefasst: 

Vermögen aufbauen mit Aktien und Fonds:

Mit einer Aktie kaufst du Anteile an einem Unternehmen deiner Wahl. Du profitierst von den Erfolgen des Unternehmens, leidest aber auch an seinen Misserfolgen. Im Fall einer Pleite ist deine Aktie wertlos und dein Investment verloren. Aktien bieten allerdings sehr hohe Renditen, also große Gewinne. Sie sind vor allem für risikobereite Anleger sinnvoll. Wer kein großes Risiko beim Vermögensaufbau eingehen will, sollte sich deswegen eher für Fonds entscheiden. Dein Kapital wird dann in den verschiedensten Bereichen angelegt und du profitierst von einer großen Risikostreuung. Dein Investment und damit dein Gewinn sind also nicht abhängig vom Erfolg eines einzelnen Unternehmens. Mehr zu Aktien und Fonds findest du hier: „Was sind Aktien?“ und „Was sind Fonds?“.

Vermögen aufbauen mit private Rentenversicherung: 

Eine private Rentenversicherung lohnt sich für jeden, der für das Alter vorsorgen und nicht von der geringen staatlichen Rente abhängig sein möchte. Sie schenkt dir Unabhängigkeit und Sicherheit, die du sonst im Alter wahrscheinlich nicht hättest. Wenn du mehr über die private Rentenversicherung erfahren möchtest, schaue hier vorbei: So findest du die passende Altersvorsorge

Vermögen aufbauen mit Immobilien: 

Immobilien sind nach wie vor eine gute Geldanlage, weil sie auch in Zeiten von niedrigen Zinsen und Wirtschaftseinbrüchen nahezu wertbeständig sind. Sie bieten dir ein gutes passives Einkommen, für das meist nur ein geringes Eigenkapital von 10 – 20% nötig ist. Du kannst also auch schon in jungen Jahren über Immobilien als Geldanlage nachdenken.

Damit haben wir dir gezeigt: Wie kann ich mir ein Vermögen aufbauen. Melde dich gerne bei uns für ein persönliches Beratungsgespräch, um die weiteren Schritte mit deinem mitNORM-Berater durchzusprechen. Dieser findet objektiv, transparent und verbraucherschutzkonform die passende Anlagestrategie für dich und deine individuelle Situation. Worauf wartest du noch? Vereinbare jetzt dein Beratungsgespräch. 

Du möchtest erst mal noch mehr über den privaten Vermögensaufbau lernen? Dann solltest du unsere 5 Schritte für den Vermögensaufbau auf keinen Fall verpassen.  

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Rürup Rente Vorteile und Nachteile wirklich sinnvoll für dich Was ist die Rürup-Rente?

Was ist eigentlich die Rürup-Rente?

Die Rürup-Rente 2025: Was du jetzt wissen musst

Bei den vielen Möglichkeiten der privaten Altersvorsorge fällt es oft schwer, den Überblick zu behalten. Doch eins ist klar: Altersarmut ist längst kein theoretisches Risiko mehr, sondern eine Realität, die viele betrifft. Die gesetzliche Rente reicht in der Regel nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard zu halten. Wer darauf nicht vorbereitet ist, muss im Alter mit Einschränkungen leben. Deshalb ist es umso wichtiger, privat vorzusorgen – aber wie? Eine Option ist die Rürup-Rente, die wir dir hier aktuell für 2025 vorstellen.


Was ist die Rürup-Rente?

Die Rürup-Rente, auch Basisrente genannt, wurde 2005 eingeführt und nach dem Ökonomen Hans-Adalbert Rürup benannt. Sie gehört zur staatlich geförderten Basisvorsorge – zusammen mit der gesetzlichen Rentenversicherung, berufsständischen Versorgungswerken und landwirtschaftlichen Alterskassen. Die Rürup-Rente ist eine private Rentenversicherung, die entweder klassisch oder fondsgebunden abgeschlossen wird.

Du zahlst regelmäßig (oder auch als Einmalzahlung) Beiträge ein, die bis zum Rentenalter (aktuell 67 Jahre) angespart werden. Ab Renteneintritt erhältst du eine lebenslange monatliche Rente. Der Clou: Deine Beiträge kannst du steuerlich absetzen, was gerade für Gutverdienende und Selbstständige attraktiv ist.


Vorteile der Rürup-Rente 2025

Steuerliche Förderung: 2025 kannst du 100 % der Beiträge bis zur Höchstgrenze steuerlich geltend machen. Diese liegt aktuell bei 26.528 € für Ledige und 53.056 € für Verheiratete (Stand 2025). Das ist ein klarer Vorteil gegenüber ungeförderten privaten Rentenversicherungen.

Garantierte, lebenslange Rente: Ab Rentenbeginn bekommst du eine garantierte monatliche Rente, die dir bis ans Lebensende gezahlt wird – unabhängig davon, wie alt du wirst.

Kombinationsmöglichkeiten: Einige Anbieter ermöglichen die Kombination mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung oder einer Weiterspar-Garantie. So sicherst du nicht nur dein Alter ab, sondern auch dein Arbeitseinkommen.

Schutz vor Pfändung: Das angesparte Kapital ist nicht pfändbar und auch bei Insolvenz sicher – ein Vorteil für Selbstständige.

Einmalzahlungen möglich: Du kannst deine Rürup-Rente mit Einmalzahlungen aufstocken, zum Beispiel in besonders erfolgreichen Geschäftsjahren.

Unabhängigkeit vom Kapitalmarkt: Bei klassischen Tarifen ist dir die garantierte Rente sicher, unabhängig von der Entwicklung der Finanzmärkte.


Nachteile der Rürup-Rente 2025

⚠️ Keine Kapitalauszahlung: Das angesparte Kapital kann nicht auf einmal ausgezahlt, vererbt, verkauft oder beliehen werden. Es dient ausschließlich der Altersvorsorge und wird immer als Rente ausgezahlt.

⚠️ Unkündbar: Du kannst den Vertrag nicht kündigen – nur beitragsfrei stellen. Das bedeutet: Dein eingezahltes Kapital bleibt gebunden.

⚠️ Versteuerung der Rente: Die Rente wird ab 2040 zu 100 % versteuert. 2025 liegt der zu versteuernde Anteil bei 98 %.

⚠️ Kein Anbieterwechsel: Ein Wechsel zu einem anderen Anbieter ist gesetzlich nicht vorgesehen. Tarifwechsel innerhalb desselben Anbieters sind aber möglich.

⚠️ Gebühren: Bei fondsgebundenen Varianten oder Einmalzahlungen können höhere Verwaltungskosten anfallen. Eine sorgfältige Auswahl des Anbieters ist daher wichtig.


Für wen ist die Rürup-Rente 2025 sinnvoll?

Die Rürup-Rente lohnt sich besonders für:

  • Selbstständige und Freiberufler, die nicht gesetzlich rentenversichert sind.
  • Gutverdienende Angestellte, die den Steuervorteil nutzen möchten.
  • Beamte, die zusätzlich vorsorgen wollen.
  • Personen, die eine hohe Steuerlast haben und diese mindern möchten.

Für Geringverdiener oder Personen mit absehbar schwankendem Einkommen kann eine andere Vorsorgeform besser geeignet sein.


Einmalzahlung: Noch 2025 Steuervorteile sichern

Besonders interessant: 2025 kannst du mit einer Einmalzahlung die volle steuerliche Absetzbarkeit ausnutzen und deine Altersvorsorge gezielt erhöhen. Das lohnt sich z.B. in Jahren mit hohen Einnahmen oder Bonuszahlungen.

Beispiel: Zahlst du 20.000 € ein, kannst du diese Summe voll steuerlich absetzen (bis zur Höchstgrenze). Bei einem Steuersatz von 42 % sparst du damit 8.400 € Steuern.

Achtung: Je höher die Einmalzahlung, desto größer der Effekt – allerdings fallen auch einmalige Gebühren an. Lieber einmal viel einzahlen als viele kleine Beträge.


Fazit: Ist die Rürup-Rente 2025 sinnvoll?

Die Rürup-Rente ist keine flexible Geldanlage, sondern ein reines Vorsorgeprodukt. Wer hohe Steuerersparnisse sucht und eine garantierte, lebenslange Rente möchte, für den kann die Basisrente ein wichtiger Baustein der Altersvorsorge sein. Besonders Selbstständige profitieren von den steuerlichen Vorteilen und dem Pfändungsschutz.

👉 Wichtig: Die Wahl zwischen klassischer und fondsgebundener Rürup-Rente sollte individuell erfolgen. Bei einer Laufzeit von über 10 Jahren kann die fondsgebundene Variante langfristig höhere Renditen erzielen.

Wir empfehlen dir, gemeinsam mit einem unabhängigen, verbraucherschutzorientierten Berater wie den mitNORM-Berater*innen deine Möglichkeiten zu prüfen. So stellst du sicher, dass deine Altersvorsorge optimal zu deiner Lebens- und Einkommenssituation passt.

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